Einst gehörte die ukrainische Stadt Czernowitz zur österreichisch-ungarischen Monarchie und war bis 1941 Heimat eines mythisch beschworenen Völkergemischs: Ukrainer, Rumänen, Deutsche, Polen, osteuropäische Juden.
Einst gehörte die ukrainische Stadt Czernowitz zur österreichisch-ungarischen Monarchie und war bis 1941 Heimat eines mythisch beschworenen Völkergemischs: Ukrainer, Rumänen, Deutsche, Polen, osteuropäische Juden.
Stab und Besetzung
Redaktionelle Zustaendigkeit | Volker Koepp |
Einst gehörte die ukrainische Stadt Czernowitz zur österreichisch-ungarischen Monarchie. Heute ist die Stadt im Westen der Ukraine nahe der Grenze zu Rumänien in Vergessenheit geraten. Doch bis 1941 war sie Heimat eines mythisch beschworenen Völkergemischs: Ukrainer, Rumänen, Deutsche, Polen, osteuropäische Juden. Doch viele haben den Ort verlassen. Der preisgekrönte Filmemacher Volker Koepp kehrt mit diesem Film zurück nach Czernowitz in die Bukowina. Schon einmal war er für einen Kinofilm ("Herr Zwilling und Frau Zuckermann", 1999) in Czernowitz. Sein Dokumentarfilm "Dieses Jahr in Czernowitz" erzählt von Menschen, die nach vielen Jahren zum ersten Mal wieder das Land ihrer Vorfahren besuchen, unter ihnen der Schauspieler Harvey Keitel und der Schriftsteller Norman Manea.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 02.02.2023