Mit 66 wäre er reif für die Pension, Albert Gunkel aber kämpft den härtesten Kampf seines Lebens: Kommt der Chef der bald 150-jährigen Schweizer Weberei Keller AG nicht schnell zu neuen Aufträgen und einer Finanzspritze, droht ihm und seinen 80
Mit 66 wäre er reif für die Pension, Albert Gunkel aber kämpft den härtesten Kampf seines Lebens: Kommt der Chef der bald 150-jährigen Schweizer Weberei Keller AG nicht schnell zu neuen Aufträgen und einer Finanzspritze, droht ihm und seinen 80
Stab und Besetzung
Redaktionelle Zustaendigkeit | Karin Bauer |
Mit 66 wäre er reif für die Pension, Albert Gunkel aber kämpft den härtesten Kampf seines Lebens: Kommt der Patron nicht schnell zu neuen Aufträgen und einer Finanzspritze, droht ihm und seinen 80 Arbeitern das Aus. "Kurzarbeit hatten wir schon zwei bis drei Mal, aber so schlimm war es noch nie", erklärt Metin Oezcan. Der Chef des Maschinenparks muss feststellen, dass luxuriöse Vorhangstoffe in Krisenzeiten nicht mehr gefragt sind. Jede dritte Webmaschine steht still, die Arbeiter dürfen nur noch halbtags arbeiten. Wird die bald 150-jährige Weberei Keller AG das Krisenjahr überleben? Die Weberei Keller AG im Zürcher Wald ist eines der ungezählten Opfer einer Weltwirtschaftskrise, die mehr als 240 Millionen Arbeitsplätze vernichtet und Steuergelder von über 3.500 Milliarden Franken verschlungen hat. Der Film "Der Patron, die Arbeiter und die Krise" begleitet Albert Gunkel und seine Arbeiter durch die Krise.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024