Pipilotti Rists Werke sind international anerkannt. Nur selten gibt sie Interviews. Eine filmisch-biographische Dokumentation ihrer Arbeit über ein Jahr bietet also die seltene Gelegenheit, die Künstlerin näher kennenzulernen.
Pipilotti Rists Werke sind international anerkannt. Nur selten gibt sie Interviews. Eine filmisch-biographische Dokumentation ihrer Arbeit über ein Jahr bietet also die seltene Gelegenheit, die Künstlerin näher kennenzulernen.
Stab und Besetzung
Redaktionelle Zustaendigkeit | Michael Hegglin |
Seit Pipilotti Rist 1997 den „Duemila“-Preis der „Biennale“ von Venedig gewonnen hat, gilt sie auch international als anerkannte Künstlerin. Im gleichen Jahr verwirklichte sie als erste Direktorin einer „Schweizer Landesausstellung“ ein Feuerwerk von Ideen. Mit einem Heer von Künstlerfreunden schuf sie ein Werk, das auch noch über ihre kurze Amtszeit hinaus maßgeblich auf die Expo.02 einwirkte. Auf der „Biennale 2005" verpasste sie der Kirche San Stae ein lebensfrohes, bewegtes Deckenfresko. Das Atrium des „Museum of Modern“ Art in New York verwandelte siie mit einer Installation in eine gigantische Wohnstube, von der aus täglich über 10 000 Besucherinnen und Besucher in eine bunte Kunstwelt eintauchten. Der Dokumentarist Michael Hegglin begleitete die Künstlerin ein Jahr lang um die Welt und zeigt sie bei der Arbeit in ihrem Studio in Zürich, aber auch im „Museum of Modern Art“ in New York. Dabei konzentriert er sich auf die Beobachtung der künstlerischen Prozesse und auf den Austausch zwischen Rist und ihrer Crew, den Auftraggebern, den Museumsleuten und dem Publikum.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 08.02.2023