Sie wollen Sterbenden den Abschied erleichtern. Deshalb entwickelt der Neurologe
Sie wollen Sterbenden den Abschied erleichtern. Deshalb entwickelt der Neurologe
Stab und Besetzung
Redaktionelle Zustaendigkeit | Max Kronawitter |
Die gesetzliche Zulassung der Sterbehilfe in Deutschland beschäftigt Menschen und Medien seit Langem. Gleichzeitig suchen Seelsorger und Mediziner, Pflegekräfte und Hospizmitarbeiter nach Wegen, die Versorgung von Sterbenden so zu gestalten, dass das Ende des Lebens zumindest erträglich ist. Ein Schwerpunkt der Forschung befindet sich mit dem Interdisziplinären Zentrum für Palliativmedizin am Klinikum Großhadern in München. Der Neurologe und Palliativmediziner Gian Domenico Borasio und seine Mitarbeiter entwickeln dort zusammen mit den Theologen Traugott Roser und Thomas Hagen neue Konzepte der "Palliative Care". Die spirituellen Wurzeln und Bedürfnisse der Patienten geraten dabei genauso in den Blick wie ein neuer, offener Umgang mit dem Thema "Sterben". Ziel ist es dabei, die Autonomie der Patienten zu stärken, damit aus dem Lebensschutz kein Lebenszwang wird und das Leben diesen Namen bis zum letzten Tag verdient. Der Film "Sterbezeit ist Lebenszeit" stellt Patienten und Mitarbeiter der Palliativstation am Klinikum Großhadern vor und setzt sich mit den Fragen auseinander, die sich ihnen durch ihre Annäherung an eine neue Art der Sterbehilfe stellen. Sie wollen Sterbenden den Abschied erleichtern. Deshalb entwickelt der Neurologe und Palliativmediziner Gian Domenico Borasio am Interdisziplinären Zentrum für Palliativmedizin am Klinikum Großhadern zusammen mit seinen Mitarbeitern sowie den Theologen Traugott Roser und Thomas Hagen neue Wege der "Palliative Care". - Ein Film über die Arbeit der Palliativmediziner und ihre Konzepte.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 24.03.2023