• 14.04.2020
      00:55 Uhr
      Wunderland (2/3) Val Bavona TI | 3sat
       

      Diesmal ist Moderator Nik Hartmann im Tessin unterwegs. Er durchstreift das Val Bavona, das Val Lavizzara und Seitentäler des Maggiatals. In diesen Tälern gibt es zwei Naturschätze, die reichlich vorhanden sind: Fels und Wasser in einer Welt von herber Schönheit. Steilaufragende Felswände und tosende Wasserfälle beeindrucken Nik auf seiner Reise. Auf kargen Matten liegen kreuz und quer verstreut große Brocken, als hätte ein Riese hier Murmeln gespielt. Nik bestaunt Felsunterkünfte für Mensch und Tier aus vergangener Zeit - eine magische Welt.

      Nacht von Montag auf Dienstag, 14.04.20
      00:55 - 01:40 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      HD-TV Stereo

      Diesmal ist Moderator Nik Hartmann im Tessin unterwegs. Er durchstreift das Val Bavona, das Val Lavizzara und Seitentäler des Maggiatals. In diesen Tälern gibt es zwei Naturschätze, die reichlich vorhanden sind: Fels und Wasser in einer Welt von herber Schönheit. Steilaufragende Felswände und tosende Wasserfälle beeindrucken Nik auf seiner Reise. Auf kargen Matten liegen kreuz und quer verstreut große Brocken, als hätte ein Riese hier Murmeln gespielt. Nik bestaunt Felsunterkünfte für Mensch und Tier aus vergangener Zeit - eine magische Welt.

       

      Stab und Besetzung

      Moderation Nik Hartmann

      Diesmal ist Moderator Nik Hartmann im Tessin unterwegs. Er durchstreift das Val Bavona, das Val Lavizzara und Seitentäler des Maggiatals.

      In diesen Tälern gibt es zwei Naturschätze, die reichlich vorhanden sind: Fels und Wasser in einer Welt von herber Schönheit. Steilaufragende Felswände und tosende Wasserfälle beeindrucken Nik auf seiner Reise.

      Auf kargen Matten liegen kreuz und quer verstreut große Brocken, als hätte ein Riese hier Murmeln gespielt. Nik bestaunt Felsunterkünfte für Mensch und Tier aus vergangener Zeit - eine magische Welt. Es ist kaum vorstellbar, wie die Talbewohner einst mit Kühen, Ziegen und Schafen die steilen Wege meisterten und sich in dieser Bergwelt einnisten konnten. Siro Dadò hat als Kind noch in einer Felsunterkunft gehaust, der Splüia Bèla. Davon erzählt er Nik an einem malerischen Ort.

      Das Val Bavona ist ein wildes Tal. Wegen Lawinengefahr bleibt es im Winter geschlossen. Am ersten Sonntag im Mai nehmen die Menschen von ihrem Tal wieder Besitz für den Sommer. Das wird mit einer Prozession gefeiert. Während knapp vier Stunden wandert eine Menschenschlange betend und singend durch die zwölf Weiler zum Kirchlein von Gannariente. Nik schließt sich dem Zug bei strömendem Regen an und lernt Fiorenzo Dadò kennen, der in Locarno einen Verlag leitet. Nik will von ihm wissen, weshalb er den Sommer über im Val Bavona lebt, wo es keinen Strom gibt, obwohl oben in der Robiei, wenige Kilometer Luftlinie entfernt, für Hunderttausende von Haushalten Strom produziert wird.

      Trockenmauern und Häuser aus Granit und Gneis gibt es in dieser Region unzählige. Nik schaut den Handwerkern zu, wie sie Steine behauen und diese millimetergenau setzen: Da wackelt nichts. Im Val Lavizzara wird Marmor abgebaut, als einzigem Ort im Land. In der Bildhauerschule von Peccia versucht sich Nik als Steinmetz an einem Marmorbrocken und stärkt sich dann im Grotto Pozzasc mit Polenta; diese bereitet man auf offenem Feuer in der Felsenküche zu.

      Erstsendung 29.05.2015 (SRF)

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      Nacht von Montag auf Dienstag, 14.04.20
      00:55 - 01:40 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      HD-TV Stereo

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