• 19.02.2019
      13:10 Uhr
      Am Schauplatz: Martin missioniert jetzt für Allah Reportage von Julia Kovarik - aus der ORF-Reihe "Am Schauplatz" | 3sat
       

      Seit zwei Jahren begleitet "Am Schauplatz" Martin W. Der Wiener, der in seinem früheren Leben Barkeeper war, ist zum Islam konvertiert und nimmt den Koran wortwörtlich.

      "Der Koran ist das Wort Allahs und er ist fehlerfrei", erklärt der 41-Jährige. Er möchte leben, wie es die Gefährten Mohammeds vor 1.400 Jahren gemacht haben. Sein Vorbild ist die Scharia, sein Ziel das Paradies. Um dort hinzukommen, lebt er, wie es Allah verlangt.

      Moderation: Peter Resetarits

      Dienstag, 19.02.19
      13:10 - 14:00 Uhr (50 Min.)
      50 Min.

      Seit zwei Jahren begleitet "Am Schauplatz" Martin W. Der Wiener, der in seinem früheren Leben Barkeeper war, ist zum Islam konvertiert und nimmt den Koran wortwörtlich.

      "Der Koran ist das Wort Allahs und er ist fehlerfrei", erklärt der 41-Jährige. Er möchte leben, wie es die Gefährten Mohammeds vor 1.400 Jahren gemacht haben. Sein Vorbild ist die Scharia, sein Ziel das Paradies. Um dort hinzukommen, lebt er, wie es Allah verlangt.

      Moderation: Peter Resetarits

       

      Seit zwei Jahren begleitet "Am Schauplatz" Martin W. Der Wiener, der in seinem früheren Leben Barkeeper war, ist zum Islam konvertiert und nimmt den Koran wortwörtlich.

      "Der Koran ist das Wort Allahs und er ist fehlerfrei", erklärt der 41-Jährige. Er möchte leben, wie es die Gefährten Mohammeds vor 1400 Jahren gemacht haben. Sein Vorbild ist die Scharia, sein Ziel das Paradies. Um dort hinzukommen, lebt er, wie es Allah verlangt.

      Sein Leben spielt sich zwischen "haram" - also Verbotenem - und "halal" - Erlaubtem - ab. Seine Ehefrau Amela hatte auch ein anderes Leben, bevor sie sich entschieden hat, ein Kopftuch aufzusetzen und ihr Leben Allah zu widmen. Sie war Model. "Ich hatte es satt, immer nur nach diesen Äußerlichkeiten beurteilt zu werden", sagt sie. Vor der Eheschließung haben sich Martin und Amela nur zweimal getroffen. Sie wollten die perfekte muslimische Ehe. Doch es kam anders als geplant.

      Seit Neuestem hat sich Martin nun einer Missionierungsbewegung angeschlossen, die sich "Iman" nennt. Martin lernt dort, mit welchen Methoden er Menschen schnellstmöglich zum Islam bekehren kann. Amir El-Shamy, der Generalsekretär von "Iman" sagt im Interview: "Wer nicht als Muslim stirbt, kommt in die Hölle." Bevor El-Shamy bei "Iman" aktiv war, war er Jungfunktionär bei der Wiener SPÖ. Zum Zerwürfnis mit der Partei kam es, als er Frauen nicht mehr die Hand gegeben hat. Missionieren müsse man mit Worten, sagt er, Gewalt lehne er ab.

      Der Verfassungsschutz des Innenministeriums beobachtet den Verein "Iman" trotzdem aufmerksam. Er hält die Mitglieder für Salafisten. Wie gefährlich ist dieser Verein wirklich und was will er?

      Reportage von Julia Kovarik

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