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Moderation: Moderation: Yve Fehring
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Bislang mussten sich die EU-Staaten an verbindliche Klimaziele halten. Das soll sich nun ändern. Kommissionspräsident Barroso will den Ländern nicht länger vorschreiben, wie schnell sie Wind- und Wasserkraft ausbauen.
Im Mangfalltal fördern die Münchner Stadtwerke die Bauern bei der Umstellung von konventioneller auf biologische Landwirtschaft. Auf diese Weise wird das Wassergewinnungsgebiet vor dem gefährlichen Eintrag von Düngemitteln, hauptsächlich Nitrat, geschützt und die Qualität des kostbaren Trinkwassers gesichert. Es ist das größte zusammenhängende, ökologisch bewirtschaftete Gebiet in ganz Deutschland.
Zum ersten Mal ist es Dresdner Wissenschaftlern gelungen, ein vielversprechendes Heilmittel gegen AIDS zu entwickeln. Dank der "molekularen Schere", so Professor Frank Buchholz, wurden Labor-Mäuse von dem tödlichen Virus befreit. "Die Wirkung trat sehr schnell ein. Schon nach zwei Wochen waren 20 Prozent der Versuchs-Mäuse komplett geheilt, das Virus im Blut nicht mehr nachweisbar", berichtet Buchholz vom Universitäts-Krebs-Centrum. Deshalb soll die Versuchsreihe auch auf Menschen ausgeweitet werden.
Bakterien gelten allgemein als schädlich und krankmachend. Die meisten Menschen halten sie für gefährlich - etwas, was man "töten" muss. Die wenigstens wissen jedoch, dass wir auf Millionen von Bakterien zum Überleben angewiesen sind. Forscher am Herborner Institut für Mikroökologie sind sich sicher: ein falsches Gleichgewicht an Darmbakterien kann Krankheiten auslösen.
Wir verlassen uns auf unser "Bauchgefühl", glauben daran, dass Liebe durch den Magen geht, und lassen uns von Ärger oder Stress den Appetit verderben. Das, was in unseren Verdauungsorganen geschieht, scheint eng mit unserer Psyche verwoben zu sein. Aber stimmt das auch wirklich? Weltweit haben sich Forscher aufgemacht, dieser Frage nachzugehen. "nano" zeigt, was sie herausgefunden haben.
In den letzten 200 Jahren erlebte der menschliche Körper drastische Veränderungen, wie noch niezuvor in der Evolution. Ein Durchschnitts-Homo-Sapiens ist 15 cm größer und 10 Kilo schwerer geworden. Die Menge der Blutgefäße in den Armen ist gestiegen und die Hautfarbe verändert sich. Juri Klebanov stellt Prognosen auf, wie der Mensch der Zukunft aussehen könnte.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024