• 19.01.2019
      21:15 Uhr
      Teodor Currentzis dirigiert: Gustav Mahler, Symphonie Nr. 3 Liederhalle Stuttgart, 20. September 2018 | 3sat
       

      Mit Beginn der Spielzeit 2018/19 wird Teodor Currentzis der erste Chefdirigent des neuen SWR Symphonieorchesters. Er zählt zu den vielseitigsten Dirigenten seiner Generation. Sein Repertoire mit Werken von der Barockzeit bis zur Avantgarde umfasst sämtliche Epochen. Currentzis ist vor allem für seine intensive Probenarbeit bekannt; für seine richtungsweisenden Interpretationen wurde er vielfach von der Fachwelt ausgezeichnet.

      Samstag, 19.01.19
      21:15 - 23:00 Uhr (105 Min.)
      105 Min.
      HD-TV Stereo

      Mit Beginn der Spielzeit 2018/19 wird Teodor Currentzis der erste Chefdirigent des neuen SWR Symphonieorchesters. Er zählt zu den vielseitigsten Dirigenten seiner Generation. Sein Repertoire mit Werken von der Barockzeit bis zur Avantgarde umfasst sämtliche Epochen. Currentzis ist vor allem für seine intensive Probenarbeit bekannt; für seine richtungsweisenden Interpretationen wurde er vielfach von der Fachwelt ausgezeichnet.

       

      Mit Beginn der Spielzeit 2018/19 wird Teodor Currentzis der erste Chefdirigent des neuen SWR Symphonieorchesters. Er zählt zu den vielseitigsten Dirigenten seiner Generation.

      Sein Repertoire mit Werken von der Barockzeit bis zur Avantgarde umfasst sämtliche Epochen. Currentzis ist vor allem für seine intensive Probenarbeit bekannt; für seine richtungsweisenden Interpretationen wurde er vielfach von der Fachwelt ausgezeichnet.

      1972 in Athen geboren, studierte er in St. Petersburg bei dem legendären russischen Dirigenten Ilya Mussin. Am größten Opernhaus Sibiriens, dem Staatlichen Akademischen Opern- und Ballett-Theater Nowosibirsk, war Currentzis von 2004 bis 2010 Chefdirigent.

      Internationale Anerkennung erhält er nicht zuletzt für das dort von ihm gegründete MusicAeterna Ensemble und den Neuen Sibirischen Sänger-Kammerchor, die er zu weltweiten Erfolgen führt. Seit 2011 ist Currentzis Musikdirektor des Opern- und Ballett-Theaters in Perm.

      Für sein offizielles Antrittskonzert als erster Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters hat Teodor Currentzis die dritte Sinfonie von Gustav Mahler gewählt. Der erste Satz ist ein Brocken, eine Sinfonie in oder vor der Sinfonie, in der bereits Momente des Kommenden anklingen: Aufbruch und Gegenbewegung vor dem Hintergrund eines aufmarschierenden Sommers.

      Heiterkeit und Tragik sind hier nicht so leicht voneinander zu trennen. Dem heroischen Auftakt von mehr als einer halben Stunde folgen Naturbilder. Der Komponist belauscht Wiesen und Wälder bei Tag und bei Nacht, bis die Morgenglocken läuten. Zuletzt spricht die Liebe selbst. Vorsicht ist angebracht, denn hinter den idyllischen Genrebildern lauern schon mal Abgründe. Das instrumentale Theater allein ist nicht genug. Des "Knaben Wunderhorn" wird aufgerufen, Friedrich Nietzsche kommt zu Wort, der 1895, als diese "Dritte" sich noch im Planungsstadium befand, das - später wieder verworfene - Motto liefern sollte: "Die fröhliche Wissenschaft".

      Mit Gerhild Romberger (Alt)

      Programm: Gustav Mahler: Symphonie Nr. 3 d-Moll für Alt, Frauenchor, Knabenchor und Orchester

      Chor: MDR Chor (Damen), Knabenchor Collegium Iuvenum, Stuttgart Orchester: SWR Symphonieorchester Musikalische Leitung: Teodor Currentzis Regie: Torben Jacobsen

      Konzert

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      Samstag, 19.01.19
      21:15 - 23:00 Uhr (105 Min.)
      105 Min.
      HD-TV Stereo

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