Kein Opferfest im alten China war prächtiger, aufwendiger und seltener als der Fengshan-Kult, bei dem der Kaiser dem Himmel Rechenschaft ablegte über die Jahre seiner Regierung. Dazu bestiegen die Herrscher den Gipfel des Tai Shans, des heiligsten unter den fünf mythischen Bergen im Reich der Mitte. Der Berg mit seinen Tempeln und Klöstern steht seit 1987 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und gehört zu den Hauptsehenswürdigkeiten der Provinz Shandong - eine der ältesten Kulturlandschaften Chinas. Von dort stammt der bedeutende Philosoph Konfuzius.
Kein Opferfest im alten China war prächtiger, aufwendiger und seltener als der Fengshan-Kult, bei dem der Kaiser dem Himmel Rechenschaft ablegte über die Jahre seiner Regierung. Dazu bestiegen die Herrscher den Gipfel des Tai Shans, des heiligsten unter den fünf mythischen Bergen im Reich der Mitte. Der Berg mit seinen Tempeln und Klöstern steht seit 1987 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und gehört zu den Hauptsehenswürdigkeiten der Provinz Shandong - eine der ältesten Kulturlandschaften Chinas. Von dort stammt der bedeutende Philosoph Konfuzius.
Shandongs wichtigster Hafen ist der von Qingdao, das als Tsingtau von 1897 bis 1914 kaiserlich-deutsches Pachtgebiet war und zu einer Musterkolonie ausgebaut wurde. Qingdao ist heute eine von Chinas modernen Millionenstädten. Ein exotischer Stilmix aus futuristischen Glaspalästen und altdeutschem Fachwerk gibt ihr ein unverwechselbares Flair.
Die Dokumentation "China: Shandong - Himmelstreppen, Wunderheiler und Gebete" erkundet die Provinz Shandong.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 26.03.2023