Die Kaste der Yadav ist in Indien aus zwei Gründen berühmt: Ihre Angehörigen halten Büffel, und sie praktizieren einen Jahrtausende alten Kampfsport, eine Art Wrestling, Kushti genannt. In den Kushti-Arenen von Varanasi, der alten Ganges-Stadt, die als wichtigste der sieben heiligen Städte des Hinduismus gilt, trainieren die Kushti-Athleten täglich. Stundenlang machen sie Liegestützen und Kniebeugen, heben Gewichte, arbeiten mit Hanteln und massieren sich gegenseitig die Muskeln. Bevor sie die Akhara, den Kampfplatz, betreten, reiben sie ihre Körper mit Erde ein.
Die Kaste der Yadav ist in Indien aus zwei Gründen berühmt: Ihre Angehörigen halten Büffel, und sie praktizieren einen Jahrtausende alten Kampfsport, eine Art Wrestling, Kushti genannt. In den Kushti-Arenen von Varanasi, der alten Ganges-Stadt, die als wichtigste der sieben heiligen Städte des Hinduismus gilt, trainieren die Kushti-Athleten täglich. Stundenlang machen sie Liegestützen und Kniebeugen, heben Gewichte, arbeiten mit Hanteln und massieren sich gegenseitig die Muskeln. Bevor sie die Akhara, den Kampfplatz, betreten, reiben sie ihre Körper mit Erde ein.
Erde gilt ihnen als heilig, mit roter Erde sind auch ihre Arenen gefüllt. Ihren Sport betrachten die Kushti-Ringer als religiösen Akt. Zu den Regeln, die sie achten, gehören Selbstkontrolle, Disziplin und sexuelle Enthaltsamkeit. Der 18-jährige Munna ist einer von ihnen.
Die Dokumentation "Die Ringer von Varanasi" begleitet Munna beim Training, bei Wettkämpfen und in seinem Zuhause.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 27.03.2023