"Lucky" Luciano hat neun Jahre Gefängnis hinter sich, als der berüchtigte Boss der amerikanischen Mafia aus den USA nach Italien abgeschoben wird. Mitte der 30er Jahre aufgrund der Anklage von Staatsanwalt Thomas E. Dewey zu "30 bis 50 Jahren Haft" verurteilt, brachte ihm ein Gnadenakt Deweys vorzeitig die Freiheit. Neapel, wo nach dem Einmarsch der alliierten Truppen im Jahre 1944 Männer der Mafia gezielt in Schlüsselpositionen gebracht wurden, wird sein Wohnsitz. Von dort aus kontrolliert er den Rauschgifthandel in die USA. Das amerikanische "Narcotics Bureau" bemüht sich jahrelang vergeblich, ihm das Handwerk zu legen.
"Lucky" Luciano hat neun Jahre Gefängnis hinter sich, als der berüchtigte Boss der amerikanischen Mafia aus den USA nach Italien abgeschoben wird. Mitte der 30er Jahre aufgrund der Anklage von Staatsanwalt Thomas E. Dewey zu "30 bis 50 Jahren Haft" verurteilt, brachte ihm ein Gnadenakt Deweys vorzeitig die Freiheit. Neapel, wo nach dem Einmarsch der alliierten Truppen im Jahre 1944 Männer der Mafia gezielt in Schlüsselpositionen gebracht wurden, wird sein Wohnsitz. Von dort aus kontrolliert er den Rauschgifthandel in die USA. Das amerikanische "Narcotics Bureau" bemüht sich jahrelang vergeblich, ihm das Handwerk zu legen.
Stab und Besetzung
Lucky Luciano | Gian Maria Volontè |
Gene Giannini | Rod Steiger |
Harry J. Anslinger | Edmond O'Brien |
Vito Genovese | Charles Cioffi |
Amerikanischer Colonel | Vincent Gardenia |
Regie | Francesco Rosi |
Als "Lucky" Luciano 1962 an Herzversagen stirbt, tritt einer der mächtigsten Bosse des Rauschgifthandels ab, aber die Organisation bleibt bestehen.
In "Lucky Luciano" hat Regisseur Francesco Rosi Elemente des Gangsterfilms mit Mitteln des dokumentarischen Spielfilms verknüpft, um das Funktionieren eines kriminellen Systems und seine Verfilzung mit politischen Kräften zu zeigen.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 21.03.2023