August 1961, Strausberg bei Berlin: Bei einem Ausflug nach West-Berlin kommen der 17-jährige Lutz Lenarth und seine Clique nicht weit: An der Grenze werden sie von Soldaten zurückgewiesen. In Berlin hat der Mauerbau begonnen. Voller Zorn beschmieren die jungen Männer Wände und Schaufenster mit antikommunistischen Parolen. Am nächsten Morgen werden die jungen Männer von der Staatssicherheit festgenommen. In einem Schauprozess werden sie zu Höchststrafen verurteilt: Lutz und Manfred erhalten lebenslang, doch sie werden voneinander getrennt. 13 Jahre später wird Lutz von der Bundesregierung freigekauft. Er geht nach Hamburg.
August 1961, Strausberg bei Berlin: Bei einem Ausflug nach West-Berlin kommen der 17-jährige Lutz Lenarth und seine Clique nicht weit: An der Grenze werden sie von Soldaten zurückgewiesen. In Berlin hat der Mauerbau begonnen. Voller Zorn beschmieren die jungen Männer Wände und Schaufenster mit antikommunistischen Parolen. Am nächsten Morgen werden die jungen Männer von der Staatssicherheit festgenommen. In einem Schauprozess werden sie zu Höchststrafen verurteilt: Lutz und Manfred erhalten lebenslang, doch sie werden voneinander getrennt. 13 Jahre später wird Lutz von der Bundesregierung freigekauft. Er geht nach Hamburg.
Stab und Besetzung
Lutz Lenarth | Stephan Kampwirth |
Manfred Brettschneider | Misel Maticevic |
Sigrid | Loretta Pflaum |
Regine | Katrin Bühring |
Lutz Lenarth (jung) | Robert Gwisdek |
Regie | Niki Stein |
Drehbuch | Wieland Bauder |
Eines Tages begegnet er dort Manfred. Um die Existenz von Selbstschussanlagen, sogenannten Todesautomaten, zu beweisen, überredet dieser Lutz, einen der Automaten zu demontieren. Die Aktion gelingt. Wenig später wird Lutz vor der Staatssicherheit gewarnt.
Der Fernsehfilm "Die Todesautomatik" basiert auf wahren Begebenheiten: 1976 wurde Michael Gartenschläger an der deutsch-deutschen Grenze bei dem wiederholten Versuch, eines der Selbstschussgeräte zu demontieren, erschossen. Seine Lebensgeschichte wurde von seinem damaligen Freund und Komplizen Lothar Lienicke und dem Autor Franz Bludau aufgezeichnet.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 31.03.2023