Am Niederrhein beginnt die dritte Etappe. Dort findet Franz X. Gernstl Familien, die in alten Munitionsbunkern leben, und Kinder, die im Atomkraftwerk-Freizeitpark spielen. In Kevelaer, im Nordwesten Nordrhein-Westfalens, stoßen Gernstl, HP Fischer und Stefan Ravasz auf einen Holländer, der eine Fahrrad-Wallfahrt macht, und auf einen Rentner, dessen Großmutter in der Marienkirche durch ein Wunder sprechen lernte.
Am Niederrhein beginnt die dritte Etappe. Dort findet Franz X. Gernstl Familien, die in alten Munitionsbunkern leben, und Kinder, die im Atomkraftwerk-Freizeitpark spielen. In Kevelaer, im Nordwesten Nordrhein-Westfalens, stoßen Gernstl, HP Fischer und Stefan Ravasz auf einen Holländer, der eine Fahrrad-Wallfahrt macht, und auf einen Rentner, dessen Großmutter in der Marienkirche durch ein Wunder sprechen lernte.
Geschäftstüchtig sind die Niederländer im Grenzgebiet: Die Innenstadt von Nimwegen wurde zur fahrradfreien Zone erklärt, und so schrauben in einer Garage Vater und Sohn 200 Tretroller zusammen, die sie den Innenstadt-Besuchern vermieten wollen. Als nächstes begegnet das Team Ralph Souren, einem Künstler, dessen Motorräder durch lange Reisen "organisch" werden und eine "Metamorphose zum Insekt" vollziehen. Das ist rätselhaft. Aber es kommt noch besser, denn Souren hat ein Alter Ego: einen unsichtbaren, Karten spielenden Leutnant, der in den Räumen über dem Atelier haust. Normalerweise darf dort niemand hinauf, aber für Gernstl macht der Künstler eine Ausnahme. Das Kontrastprogramm findet im Selfkant statt, dem westlichsten Zipfel Deutschlands. Dort gibt es nicht nur die ordentlichsten Vorgärten der Republik, sondern auch die wachsamsten Nachbarn: Das auffallend langsam umherfahrende Gernstl-Mobil macht die Selfkanter Bürger misstrauisch. (Der 4. Teil folgt am 15. Juli.)..
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 23.09.2023