• 30.01.2016
      19:00 Uhr
      Welt der Tiere Starke Nachbarn - Kolibri und Kondor | ARD alpha
       

      Noch vor 10.000 Jahren gab es in den Anden Kondore mit einer Flügelspannweite von 7-8 Metern. Heute messen sie maximal 3 Meter. Warum? Der Kolibri, der mit dem Kondor in "atem-beraubenden Höhen" lebt, ist dagegen winzig klein und wirkt unglaublich zerbrechlich. Und es scheint, dass er mit den Widrigkeiten dieser rauen Natur verblüffend gut umgehen kann. Warum? Es gibt eine Vielzahl der winzigen, zerbrechlichen und nur wenige Gramm schweren Kolibris in den Anden. Sie leben mit dem größten Raubvogel der Welt in einem Lebensraum, dem Andenkondor. Die Kolibris sind  sogar in Eis und Schnee zu finden. Wie schafft es eine kleine Kreatur,

      Samstag, 30.01.16
      19:00 - 19:30 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

      Noch vor 10.000 Jahren gab es in den Anden Kondore mit einer Flügelspannweite von 7-8 Metern. Heute messen sie maximal 3 Meter. Warum? Der Kolibri, der mit dem Kondor in "atem-beraubenden Höhen" lebt, ist dagegen winzig klein und wirkt unglaublich zerbrechlich. Und es scheint, dass er mit den Widrigkeiten dieser rauen Natur verblüffend gut umgehen kann. Warum? Es gibt eine Vielzahl der winzigen, zerbrechlichen und nur wenige Gramm schweren Kolibris in den Anden. Sie leben mit dem größten Raubvogel der Welt in einem Lebensraum, dem Andenkondor. Die Kolibris sind  sogar in Eis und Schnee zu finden. Wie schafft es eine kleine Kreatur,

       

      Stab und Besetzung

      Autor Angelika Sigl
      Kontakt Angela Schmid

      Noch vor 10.000 Jahren gab es in den Anden Kondore mit einer Flügelspannweite von 7-8 Metern. Heute messen sie maximal 3 Meter. Warum? Der Kolibri, der mit dem Kondor in "atem-beraubenden Höhen" lebt, ist dagegen winzig klein und wirkt unglaublich zerbrechlich. Und es scheint, dass er mit den Widrigkeiten dieser rauen Natur verblüffend gut umgehen kann. Warum? Es gibt eine Vielzahl der winzigen, zerbrechlichen und nur wenige Gramm schweren Kolibris in den Anden. Sie leben mit dem größten Raubvogel der Welt in einem Lebensraum, dem Andenkondor. Die Kolibris sind  sogar in Eis und Schnee zu finden. Wie schafft es eine kleine Kreatur, die oft nicht schwerer als ein Briefmarke ist, hier zu überleben? Der riesige Kondor scheint sich im gleichen Lebensraum schwerer zu tun. Er ist vom Aufwind an den Felshängen abhängig. Nur wenn die Thermik stimmt, kann der Kondor auf Nahrungssuche gehen. Denn sie allein ist verantwortlich für einen vollen Magen und sichert das Überleben des Nachwuchses. Nur alle 2 Jahre legt das Paar ein Ei. Fast ein Jahr braucht das Junge, bis es flügge ist und 8 Jahre bis es selbst eine neue Familie gründen kann. Und der Mensch kommt ihm in die Quere. Kondore wurden lange als Haustierdiebe gejagt. Heute stehen sie zwar unter Schutz, doch ihr Lebensraum ist eng geworden. Es gibt nur noch wenige Wildtiere. Da der Kondor von Aas lebt und nicht selbst jagt, ist es schwer für ihn geworden, Nahrung zu finden.  Lässt ihn sein Nahrungsproblem immer kleiner werden? Denn noch vor 10.000 Jahren gab es in den Anden Kondore mit einer Flügelspannweite von 7-8 Metern. Heute messen sie maximal 3 Meter. Was ist der Grund für diese einschneidenden Veränderungen? Der Kolibri dagegen, hat seinen Platz gefunden. Auch er ist sehr stark spezialisiert: sein Schnabel passt wie ein Schlüssel in die Form von Blütenkelchen. Und trotzdem nimmt seine Zahl nicht ab. Ist der Kolibri, der Edelstein der Anden, besser an seine Umwelt angepasst? Und kann er sich besser mit den Menschen arrangieren? Eine spannende Geschichte über starke Nachbarn!

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      Samstag, 30.01.16
      19:00 - 19:30 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

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