Themen:
Moderation: Cécile Schortmann
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Moderation: Cécile Schortmann
Wie nahe sind wir uns in der Zukunft? Wie wichtig ist die digitale Kommunikation? Mit Science Fiction hat man sich in Filmen und Büchern schon immer Gedanken gemacht, wie die Zukunft aussehen könnte. Wie richtig lagen die Prognosen aus den 1970er Jahren, die sich damals ausmalten, wie wir heute im 21. Jahrhundert leben? Und wie genau kann man heute seriös und möglichst realistisch in die Zukunft schauen? Wir haben mit dem Zukunftsforscher Harry Gatterer gesprochen, der uns zeigt, wie die Zeit nach Corona sein wird. Wir erkunden im Frankfurter Museum für Kommunikation mit der Kuratorin Tine Nowak, was aus dem "Neuland" der Digitalisierung geworden ist und schauen auch dort schon in die Zukunft, nämlich auf die neue Ausstellung "Back to Future".
Junge Menschen leben in einer Welt, die Ihnen die Erwachsenen vorleben. Neueste Errungenschaften sind für sie völlig normaler Alltag. Wie schauen diese Jugendlichen in die Zukunft? Das will das Schauspiel Frankfurt mit dem Projekt "All Our Futures" rausfinden. Drei Jahre lang trafen sie sich jede Woche einmal zum Theater spielen und um zusammen über ihre Zukunft nachzudenken: Mathilda, Linus – beide 14 - und Salim, der heute 16 Jahre alt ist.
Mit dem Projekt "All Our Futures" hatte das Schauspiel Frankfurt Großes vor. Im September 2017 startete eine Art künstlerische Reise in die verschiedenen Lebenswelten von Kindern aus allen Teilen Frankfurts. Das Projekt mit etwa 170 Jugendlichen sollte über drei Jahre hinweg den Kindern und Jugendlichen Gelegenheit bieten, ihren Lebensraum zu erforschen, ihre eigenen Stimmen zu finden und gemeinsam Regeln und Ziele für die Zukunft zu entwerfen. Viel wurde ausprobiert und vor allem geredet: Über Verfassung, Verfasstheit und wie die Kinder leben wollen: für sich selber, zuhause, im Stadtteil, in der Stadt, in Deutschland, Europa, auf der Welt und vielleicht sogar nach dem Tod. Ein Theaterstück auf der großen Bühne des Schauspiels Frankfurt – das war der Plan für April als krönender Abschluss des aufwändigen Projektes. Doch kurz vor dem Ziel kam Corona, das Zukunftsprojekt wird jäh ausgebremst – ausgerechnet von einem Virus, das man bislang im Nachdenken über Zukunftsszenarien schlichtweg vergessen hat.
"hauptsache kultur" trifft Kinder und Macher*innen des Theaterprojekts und fragt nach, wie es trotz des Virus weitergehen könnte.
Aus der Vergangenheit lernen, damit die Zukunft besser wird? Der Kabarettist Thomas Freitag hat Deutschlands Politik seit den 70er Jahren analysiert, kommentiert und parodiert. Der gebürtige Alsfelder war immer ein scharfsinniger Beobachter des alltäglichen Wahnsinns. Jetzt hat er sein erstes Buch herausgebracht - "Hinter uns die Zukunft" heißt seine Autobiografie.
"hauptsache kultur" besucht mit dem Kabarettisten seine Geburtsstadt und geht der Frage nach, was "Zukunft" für den jungen Thomas bedeutete und warum diese für den gestandenen Künstler nun hinter uns liegen soll.
In unserer Rubrik #gehessisch erfahren wir aus der Glaskugel, was die Zukunft bringt. Welche Mode tragen wir nach Corona? Können wir vorhersehen, wie wir altern? In 90 Sekunden nehmen wir auseinander, was die Welt und Hessen gerade mehr oder weniger bewegt. Rasant, witzig und bitterböse – das ist #gehessisch.
Als Frontmann der 90er-Britpop-Band "The Charlatans" wurde er weltberühmt, heute ist Tim Burgess auch solo unterwegs: Als Sänger, Label-Chef, DJ und Autor. Über seinen Song "Laurie" vom neuen Album "I Love the New Sky" sagt er: "Es ist ein Song über eine Zeit, in der es schwer ist, das Gute zu sehen – in der Optimismus aber wichtiger ist als alles andere."
"Hauptsache Kultur" berichtet über Kulturhighlights in Hessen, über Trends und Tendenzen, über Skandale und Flops. Das aktuelle Kulturmagazin stellt aufregende Macher der hessischen Kulturszene vor, blickt hinter die Kulissen, mischt sich meinungsstark in Debatten ein: aktuell, überraschend, kontrovers.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 26.02.2021