• 25.12.2022
      20:15 Uhr
      Wer hat Angst vorm weißen Mann? Fernsehfilm Deutschland 2013 | BR Fernsehen
       

      Der erzkonservative Metzgermeister Franz ist seit einem Schlaganfall körperlich schwer eingeschränkt. Dies hindert ihn aber nicht daran, seiner Familie das Leben mit seinem Starrsinn zur Hölle zu machen. Tochter Zita, alleinerziehende Mutter eines halbwüchsigen Sohnes, ist mit der finanziell stark angeschlagenen Metzgerei überfordert. Und ihr Bruder Anton hat seine ganz eigenen Vorstellungen. Niemand kann es Franz recht machen, schon gar nicht der Asylbewerber Alpha, den Zita notgedrungen schwarz beschäftigt. Dann kommt es zu einem folgenschweren Unfall, bei dem Franz stirbt. Sein Geist jedoch bleibt auf der Erde.

      Sonntag, 25.12.22
      20:15 - 21:45 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Der erzkonservative Metzgermeister Franz ist seit einem Schlaganfall körperlich schwer eingeschränkt. Dies hindert ihn aber nicht daran, seiner Familie das Leben mit seinem Starrsinn zur Hölle zu machen. Tochter Zita, alleinerziehende Mutter eines halbwüchsigen Sohnes, ist mit der finanziell stark angeschlagenen Metzgerei überfordert. Und ihr Bruder Anton hat seine ganz eigenen Vorstellungen. Niemand kann es Franz recht machen, schon gar nicht der Asylbewerber Alpha, den Zita notgedrungen schwarz beschäftigt. Dann kommt es zu einem folgenschweren Unfall, bei dem Franz stirbt. Sein Geist jedoch bleibt auf der Erde.

       

      Stab und Besetzung

      Franz Maisacher Andreas Giebel
      Seine Tochter Zita Brigitte Hobmeier
      Alpha Kitenge Tony Mpoudja
      Anton Rissmeyer Simon Schwarz
      Mireille Rissmeyer Marlene Morreis
      Claudio Rissmeyer Markus Krojer
      Dr. Helmut Kirschner Tilo Prückner
      Ludwig Hackl Christian Lerch
      Frau Hartmeiser Monika John
      Redaktion Claudia Simionescu
      Regie Wolfgang Murnberger
      Drehbuch Dominique Lorenz
      Kamera Peter von Haller
      Musik Martin Unterberger

      Der erzkonservative Metzgermeister Franz ist seit einem Schlaganfall körperlich schwer eingeschränkt. Dies hindert ihn aber nicht daran, seiner Familie das Leben mit seinem Starrsinn zur Hölle zu machen.

      Tochter Zita, alleinerziehende Mutter eines halbwüchsigen Sohnes, ist mit der finanziell stark angeschlagenen Metzgerei überfordert. Und ihr Bruder Anton hat seine ganz eigenen Vorstellungen. Eifrig unterstützt von seiner Frau Mireille, schwebt ihm eine angesagte Lounge für die Schickeria des benachbarten Giesinger Fußballclubs vor.

      Kurzum: Niemand kann es Franz recht machen, schon gar nicht der Asylbewerber Alpha, den Zita notgedrungen schwarz beschäftigt. Dann kommt es zu einem folgenschweren Unfall. Beim Gerangel um das Wechseln einer Glühbirne erleiden die beiden Männer einen so starken Stromschlag, dass Franz dabei stirbt. Sein Geist jedoch bleibt auf der Erde.

      Und zu allem Überfluss ist Alpha der einzige, der ihn wahrnehmen kann. Verzweifelt versucht er das zu verbergen, doch Franz wird schnell klar, dass er überhaupt nur mit dem "Schwarzen" Kontakt aufnehmen kann. Fortan sind die beiden Männer schicksalhaft aneinander gekettet.

      Franz versucht sich mit Alpha zu arrangieren, so gut er eben kann, denn er muss seiner Tochter helfen, sein Lebenswerk, die Metzgerei, zu retten. Alpha muss sich in sein Schicksal fügen, denn so leicht wird er den sturen Alten nicht los.

      Die rabenschwarze Komödie erzählt die Geschichte eines urbayerischen Befürworters der Apartheid, der über seinen Schatten springen muss: Beinahe unmerklich schleicht sich eine Art Freundschaft zum kongolesischen Asylbewerber Alpha ein.

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