Ghadir, Mohamad und ihre fünf Kinder wollten ihre Heimat Syrien nie verlassen. Jetzt sind sie in Deutschland. Im Herbst 2013 gehörte die Familie zu den ersten syrischen Flüchtlingen, die im Rahmen des humanitären Aufnahmeprogramms der Bundesregierung zunächst für zwei Jahre Asyl in Deutschland erhielten.
Ghadir, Mohamad und ihre fünf Kinder wollten ihre Heimat Syrien nie verlassen. Jetzt sind sie in Deutschland. Im Herbst 2013 gehörte die Familie zu den ersten syrischen Flüchtlingen, die im Rahmen des humanitären Aufnahmeprogramms der Bundesregierung zunächst für zwei Jahre Asyl in Deutschland erhielten.
Ghadir, Mohamad und ihre fünf Kinder wollten ihre Heimat Syrien nie verlassen. Jetzt sind sie in Deutschland. Im Herbst 2013 gehörte die Familie zu den ersten syrischen Flüchtlingen, die im Rahmen des humanitären Aufnahmeprogramms der Bundesregierung zunächst für zwei Jahre Asyl in Deutschland erhielten.
Der Neubeginn fällt ihnen nicht leicht, denn die Erinnerungen an den Krieg in Syrien bestimmen ihren Alltag. Besonders der gewaltsame Tod ihrer dreijährigen Tochter Amal (arabisch: Hoffnung) hält die Eltern in der Vergangenheit fest. Sie starb während eines Angriffs, als eine Granate in das Haus der Familie einschlug. Die beiden Söhne wurden schwer verletzt. Ghadir und Mohamad sind daraufhin nach Deutschland gekommen, um die verletzten Kinder hier behandeln zu lassen. Dann wollen sie wieder zurück - so zumindest der Plan.
Den Kindern fällt das Ankommen in Deutschland leichter als den Eltern. So langsam tasten sie sich an das neue Zuhause ran - jeder in seinem eigenen Tempo. Dokumentarfilmerin Caroline Reucker hat die Familie in dieser Zeit begleitet. Sie hat miterlebt, dass man loslassen muss, um neu ankommen zu können.
Aus der Reihe "Hier und Heute"
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 04.10.2023