• 11.08.2018
      18:30 Uhr
      Gernstl in Istanbul (2/2) ARD alpha
       

      Dieses Mal hält es Franz X. Gernstl nicht in Bayern, nicht einmal in Deutschland: er und sein Team machen sich auf nach Istanbul, in die Stadt, in der Okzident und Orient aufeinander treffen. Auch im zweiten Teil seiner Reise durch die türkische Metropole lernt er wieder allerhand interessante Menschen kennen.

      "Gernstl in Istanbul" bringt das Lebensgefühl der Menschen auf den Punkt: Heiter und doch nachdenklich geht es zu. Der Film handelt vom Reisen und Ankommen, vom Fremdsein und Heimischwerden, aber vor allem davon, dass einen - wenn man einmal dort war - die pulsierende Metropole Istanbul niemals loslässt.

      Samstag, 11.08.18
      18:30 - 19:15 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      Dieses Mal hält es Franz X. Gernstl nicht in Bayern, nicht einmal in Deutschland: er und sein Team machen sich auf nach Istanbul, in die Stadt, in der Okzident und Orient aufeinander treffen. Auch im zweiten Teil seiner Reise durch die türkische Metropole lernt er wieder allerhand interessante Menschen kennen.

      "Gernstl in Istanbul" bringt das Lebensgefühl der Menschen auf den Punkt: Heiter und doch nachdenklich geht es zu. Der Film handelt vom Reisen und Ankommen, vom Fremdsein und Heimischwerden, aber vor allem davon, dass einen - wenn man einmal dort war - die pulsierende Metropole Istanbul niemals loslässt.

       

      Er ist "Profi im Portraitieren von Provinzgegenden", so bezeichnet ihn jedenfalls "DER SPIEGEL". Doch dieses Mal hält es Franz X. Gernstl nicht in Bayern, nicht einmal in Deutschland. Er und sein Team machen sich auf nach Istanbul, in die Stadt, in der Okzident und Orient aufeinander treffen. Seine Mission ist es - wie könnte es anders sein - mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die tagtäglich in dieser Mischung aus 1001 Nacht und europäischem Großstadtflair leben.

      Seit zwanzig Jahren sind die drei Freunde nun schon unterwegs - immer "auf der Suche nach dem Sinn des Lebens", wie sie selbst mit einem kleinen Grinsen zu Protokoll geben. Und falls sich diese Suche schwieriger gestalten sollte, wollen sie doch wenigstens etwas von dem Zauber dieser pulsierenden Metropole einfangen. Auch im zweiten Teil seiner Reise durch die türkische Metropole lernt Franz Gernstl wieder allerhand interessante Menschen kennen. Eine junge Türkin zum Beispiel, die in Deutschland geboren ist, sich inzwischen aber nur noch in Istanbul heimisch fühlt.

      Im Gegensatz dazu blickt der Inhaber eines Fotogeschäftes, mit dem er zufällig ins Gespräch kommt, melancholisch auf seine "deutsche Vergangenheit" zurück. Obwohl er erst als Erwachsener in die Bundesrepublik kam, verbindet ihn viel mit Deutschland. Andere dagegen leben und lieben die typisch türkische Lebensart mit Leib und Seele. Das muss auch Franz erfahren, als er sich an einem Gewürzbazarstand auf auf einen Handel einlässt: garantiert wirksame Medizin für gestresste Fernsehleute - eine solche Mischung hat eben ihren Preis. Und handeln will gelernt sein. Doch der Bayer erfährt auch etwas über die angenehmen Seiten der türkischen Kultur. Bei einer Wasserpfeife erklärt ihm ein islamischer Gelehrter, wie viele Frauen ein Mann heiraten darf. Auch die allseits bekannte Herzlichkeit und Gastfreundschaft geht nicht an ihm vorbei. Gernstl trifft einen "Hosenprofessor", der einem das Beinkleid noch auf den Leib schneidert und einen Münchner Architekten, der das gesamte Team spontan zu einer Privatparty auf seiner Dachterrasse einlädt. Das lassen sich die drei natürlich nicht zweimal sagen.

      "Gernstl in Istanbul" bringt das Lebensgefühl der Menschen auf den Punkt: Heiter und doch nachdenklich geht es zu. Der Film handelt vom Reisen und Ankommen, vom Fremdsein und Heimischwerden, aber vor allem davon, dass einen - wenn man einmal dort war - die pulsierende Metropole Istanbul niemals loslässt. Und natürlich davon, dass sich die Träume und das Glück der Istanbuler gar nicht so sehr von den Wünschen und Sehnsüchten der Bayern unterscheiden.

      Er ist "Profi im Portraitieren von Provinzgegenden", so bezeichnet ihn jedenfalls "DER SPIEGEL". Doch dieses Mal hält es Franz X. Gernstl nicht in Bayern, nicht einmal in Deutschland. Er und sein Team machen sich auf nach Istanbul, in die Stadt, in der Okzident und Orient aufeinander treffen. Seine Mission ist es - wie könnte es anders sein - mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die tagtäglich in dieser Mischung aus 1001 Nacht und europäischem Großstadtflair leben.

      Seit zwanzig Jahren sind die drei Freunde nun schon unterwegs - immer "auf der Suche nach dem Sinn des Lebens", wie sie selbst mit einem kleinen Grinsen zu Protokoll geben. Und falls sich diese Suche schwieriger gestalten sollte, wollen sie doch wenigstens etwas von dem Zauber dieser pulsierenden Metropole einfangen. Auch im zweiten Teil seiner Reise durch die türkische Metropole lernt Franz Gernstl wieder allerhand interessante Menschen kennen. Eine junge Türkin zum Beispiel, die in Deutschland geboren ist, sich inzwischen aber nur noch in Istanbul heimisch fühlt.

      Im Gegensatz dazu blickt der Inhaber eines Fotogeschäftes, mit dem er zufällig ins Gespräch kommt, melancholisch auf seine "deutsche Vergangenheit" zurück. Obwohl er erst als Erwachsener in die Bundesrepublik kam, verbindet ihn viel mit Deutschland. Andere dagegen leben und lieben die typisch türkische Lebensart mit Leib und Seele. Das muss auch Franz erfahren, als er sich an einem Gewürzbazarstand auf auf einen Handel einlässt: garantiert wirksame Medizin für gestresste Fernsehleute - eine solche Mischung hat eben ihren Preis. Und handeln will gelernt sein. Doch der Bayer erfährt auch etwas über die angenehmen Seiten der türkischen Kultur. Bei einer Wasserpfeife erklärt ihm ein islamischer Gelehrter, wie viele Frauen ein Mann heiraten darf. Auch die allseits bekannte Herzlichkeit und Gastfreundschaft geht nicht an ihm vorbei. Gernstl trifft einen "Hosenprofessor", der einem das Beinkleid noch auf den Leib schneidert und einen Münchner Architekten, der das gesamte Team spontan zu einer Privatparty auf seiner Dachterrasse einlädt. Das lassen sich die drei natürlich nicht zweimal sagen.

      "Gernstl in Istanbul" bringt das Lebensgefühl der Menschen auf den Punkt: Heiter und doch nachdenklich geht es zu. Der Film handelt vom Reisen und Ankommen, vom Fremdsein und Heimischwerden, aber vor allem davon, dass einen - wenn man einmal dort war - die pulsierende Metropole Istanbul niemals loslässt. Und natürlich davon, dass sich die Träume und das Glück der Istanbuler gar nicht so sehr von den Wünschen und Sehnsüchten der Bayern unterscheiden.

      Franz Xaver Gernstl macht sich auf nach Istanbul, in die Stadt, in der Okzident und Orient aufeinandertreffen. Er möchte mit den Menschen in Kontakt kommen, die diese Mischung täglich erfahren.In der Stadt am Bosporus ist alles ziemlich anders als in seiner Heimat München, aber Gernstl spricht die Bewohner Istanbuls einfach auf der Straße an, um mit ihnen über ganz alltägliche Dinge zu philosophieren.
      Er trifft einen Goldschmied, der ihm eine ganze Sammlung von Diamanten zeigt, die er bei seiner Arbeit unbrauchbar gemacht hat, und einen Weber, der beim allmorgendlichen Glas Tee gern in Europa sitzt und dabei nach Asien schaut.
      Gernstl lernt auch Menschen kennen, die aus Deutschland in die Türkei gezogen sind, wie die Architekturstudentin, die - fasziniert von der osmanischen Baukunst - von Bielefeld nach Istanbul kam.
      Film von und mit Franz Xaver Gernstl

      Franz Xaver Gernstl macht sich auf nach Istanbul, in die Stadt, in der Okzident und Orient aufeinandertreffen. Er möchte mit den Menschen in Kontakt kommen, die diese Mischung täglich erfahren.In der Stadt am Bosporus ist alles ziemlich anders als in seiner Heimat München, aber Gernstl spricht die Bewohner Istanbuls einfach auf der Straße an, um mit ihnen über ganz alltägliche Dinge zu philosophieren.
      Er trifft einen Goldschmied, der ihm eine ganze Sammlung von Diamanten zeigt, die er bei seiner Arbeit unbrauchbar gemacht hat, und einen Weber, der beim allmorgendlichen Glas Tee gern in Europa sitzt und dabei nach Asien schaut.
      Gernstl lernt auch Menschen kennen, die aus Deutschland in die Türkei gezogen sind, wie die Architekturstudentin, die - fasziniert von der osmanischen Baukunst - von Bielefeld nach Istanbul kam.
      Film von und mit Franz Xaver Gernstl

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      18:30 - 19:15 Uhr (45 Min.)
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