• 25.02.2018
      03:40 Uhr
      W wie Wissen Nur mal kurz die Welt retten - Ideen, die unser Leben verändern könnten | ARD alpha
       

      „Man müsste doch nur mal…" - der Lieblingssatz aller Weltverbesserer. Doch viel zu selten folgen den Worten dann auch Taten. "W wie Wissen" stellt Menschen vor, die es nicht beim Wortgeklingel gelassen, sondern Zeit, Geld und Hirnschmalz in ihre Vorstellungen von einer besseren Welt gesteckt haben. Themen:

      • Baumwolle aus Afrika - eine simple Idee mit großer Wirkung
      • Solidarische Landwirtschaft - Zwischen Gartengemüse und Gruppendynamik
      • Radfahren muss belohnt werden
      • Sauberes Wasser am Kiosk

      Moderation: Dennis Wilms

      Nacht von Samstag auf Sonntag, 25.02.18
      03:40 - 04:10 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

      „Man müsste doch nur mal…" - der Lieblingssatz aller Weltverbesserer. Doch viel zu selten folgen den Worten dann auch Taten. "W wie Wissen" stellt Menschen vor, die es nicht beim Wortgeklingel gelassen, sondern Zeit, Geld und Hirnschmalz in ihre Vorstellungen von einer besseren Welt gesteckt haben. Themen:

      • Baumwolle aus Afrika - eine simple Idee mit großer Wirkung
      • Solidarische Landwirtschaft - Zwischen Gartengemüse und Gruppendynamik
      • Radfahren muss belohnt werden
      • Sauberes Wasser am Kiosk

      Moderation: Dennis Wilms

       

      „Man müsste doch nur mal…" - der Lieblingssatz aller Weltverbesserer. Doch viel zu selten folgen den Worten dann auch Taten. "W wie Wissen" stellt Menschen vor, die es nicht beim Wortgeklingel gelassen, sondern Zeit, Geld und Hirnschmalz in ihre Vorstellungen von einer besseren Welt gesteckt haben.

      • Baumwolle aus Afrika - eine simple Idee mit großer Wirkung

      Eine Reise zum Beginn unserer Kleidung: In Uganda in Zentralafrika wächst Baumwolle für den weltweiten Textilmarkt. Allein in der Region Kasese, fünf Stunden von der Hauptstadt Kampala entfernt, leben Tausende Kleinbauern von der Baumwollernte. Doch viel zu oft reicht ihr Geld nicht einmal für das Allernötigste. Seit Jahren sind die Baumwollpreise auf dem Weltmarkt extrem niedrig. Den Profit mit T-Shirts und Hosen machen daher andere: Vor allem Textilkonzerne, die am Ende einer langen Lieferkette stehen - weit weg von den Baumwollfeldern.

      • Solidarische Landwirtschaft - Zwischen Gartengemüse und Gruppendynamik

      Um auf dem internationalen Markt bestehen zu können, setzen viele Landwirte auf Wachstum und immer intensivere Produktion. Doch der Milchbauer Stefan Hagen aus Lindlar in Nordrhein-Westfalen sieht darin keine Perspektive für seinen Hof. "Die niedrigen Milchpreise der vergangenen Jahre, die Abhängigkeit von den Banken, das rechnet sich einfach nicht", sagt er. Statt auf den Weltmarkt setzt er darum lieber auf engagierte Bürger in der Umgebung und gründete 2015 mit ihnen eine solidarische Landwirtschaft. Ein Experiment, wie er selbst sagt.

      • Radfahren muss belohnt werden

      Radfahren liegt im Trend. Rund 80 Prozent aller Haushalte in Deutschland besitzen mindestens ein Fahrrad, in 30 Prozent der Haushalte sind drei oder mehr Fahrräder vorhanden. Das sind etwa 78 Millionen Fahrräder, eine beachtliche Zahl.
      Doch ihr Potenzial wird bisher viel zu wenig genutzt, findet die Unternehmerin Nora Grazzini aus Köln. Darum hat sie im Jahr 2015 mit Kollegen ein Start-up gegründet - mit dem Ziel, die Menschen zu mehr Radfahren zu bewegen. Dazu setzt sie nicht auf Druck oder Belehrung, sondern auf Belohnung. Mit ihrer App "Radbonus" kann man gefahrene Kilometer sammeln und gegen Boni einlösen - Rabatte bei Fahrradläden zum Beispiel. Das Handy zählt mithilfe von GPS-Daten automatisch die gefahrenen Kilometer. Schummeln geht nicht, da der Bewegungssensor im Gerät typische Bewegungsmuster, die beim Radfahren oder beim Autofahren entstehen, unterschieden kann.

      • Sauberes Wasser am Kiosk

      Alle Menschen sollen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben - so lautet eines der Entwicklungsziele der Vereinten Nationen. Doch 2015 mussten weltweit noch immer 663 Millionen Menschen ihr Wasser aus verschmutzten Flüssen oder Quellen schöpfen. Die Hälfte von ihnen lebt im südlichen Afrika. Dort hat rund ein Drittel der Bevölkerung kein sauberes Trinkwasser zur Verfügung. Die Folgen sind gravierend: Jedes Jahr sterben rund 622.000 Kinder an Durchfallerkrankungen, die durch verschmutztes Wasser verursacht wurden.
      Dennis Wilms nimmt die Zuschauer wöchentlich mit auf Entdeckungsreise: In die Tiefen der Ozeane, in die geheimnisvolle Welt des Körpers, in die entlegenen Winkel des Weltraums.

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      Nacht von Samstag auf Sonntag, 25.02.18
      03:40 - 04:10 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

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