• 12.04.2024
      23:15 Uhr
      Die Rückkehr der Namen Zeuge der Zeit: Mano Höllenreiner "Wir wollten halt noch leben" | ARD alpha
       

      Mano Höllenreiner, ein deutscher Sinto, wurde 1933 geboren und wuchs in der Münchner Au auf. Im März 1943 wurde er als Neunjähriger gemeinsam mit seiner Familie nach Auschwitz ins sogenannte "Zigeunerlager" deportiert. In diesem Interview spricht er erstmals ausführlich darüber, was ihm als Kind durch das NS-Regime widerfuhr.

      Freitag, 12.04.24
      23:15 - 00:00 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

      Mano Höllenreiner, ein deutscher Sinto, wurde 1933 geboren und wuchs in der Münchner Au auf. Im März 1943 wurde er als Neunjähriger gemeinsam mit seiner Familie nach Auschwitz ins sogenannte "Zigeunerlager" deportiert. In diesem Interview spricht er erstmals ausführlich darüber, was ihm als Kind durch das NS-Regime widerfuhr.

       

      Mano Höllenreiner überlebte drei Konzentrationslager und schaffte es im April 1945, getrieben von der SS, dem Todesmarsch in Richtung Nordwesten zu entkommen. Er berichtet von den Gräueltaten der Nazis, die er als kleiner Junge erleben musste und die ihn auch heute noch nachts in Albträumen verfolgen. In diesem intensiven Interview spricht Mano Höllenreiner erstmals in dieser Ausführlichkeit darüber, was ihm als Junge durch das NS-Regime geschehen ist. An seiner Seite, Else Höllenreiner. Auch sie ist eine Zeugin. Seit 60 Jahren sind die beiden verheiratet und berichten auch über den zähen Kampf um Entschädigung, die fortgeführten Diskriminierungen gegen Sinti und Roma nach dem Krieg und ihre Wünsche an die nachkommenden Generationen.

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      Freitag, 12.04.24
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programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 05.07.2024