• 25.01.2021
      23:45 Uhr
      Campus Magazin Gutes tun - Engagierte Studierende | ARD alpha
       

      Themen:

      • Was macht eine ökologisch nachhaltige Uni aus? Sabine Pusch trifft umweltbewusste Studierende
      • Engagement für internationale Studierende: Auszeichnung für den "International Club" aus Freiburg
      • Engagement für kulturelle Vielfalt: Jüdische Studierende machen sich stark für Andere.

      Montag, 25.01.21
      23:45 - 00:15 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

      Themen:

      • Was macht eine ökologisch nachhaltige Uni aus? Sabine Pusch trifft umweltbewusste Studierende
      • Engagement für internationale Studierende: Auszeichnung für den "International Club" aus Freiburg
      • Engagement für kulturelle Vielfalt: Jüdische Studierende machen sich stark für Andere.

       

      Stab und Besetzung

      Moderation Sabine Pusch
      • Was macht eine ökologisch nachhaltige Uni aus? Sabine Pusch trifft umweltbewusste Studierende

      Wer im Kleinen Gutes tun will, fängt am besten direkt bei sich selbst an. Nachhaltig und ressourcenschonend zu leben, gehört da auf jeden Fall dazu. Aber wie kann umweltbewusstes Uni-Leben aussehen? Darüber spricht Campus Magazin-Moderatorin Sabine Pusch mit Kerstin Kräusche. Die Referentin an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde erzählt im Zoom-Interview, was die HNEE für mehr Nachhaltigkeit macht. Und Projektleiterin Melanie Adam erzählt über die preisgekrönte Mini-Seifenoper "Der Hochschulrainiger". In Anlehnung an die mehrfach ausgezeichnete Comedyserie "Der Tatortreiniger" hat das HNEE-Projekt die Seifenoper entwickelt. Im Mittelpunkt steht die Figur Rainer Scheurich, der sich auf seinen Reinigungseinsätzen in und außerhalb der Hochschule mit komplexen Nachhaltigkeits- und Lebensfragen beschäftigt. Dabei räumt er mit Wortwitz und sympathischer Tollpatschigkeit mit Vorurteilen und Berührungsängsten auf. Dafür hat die Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde vor kurzem eine "Hochschulperle" bekommen, die Auszeichnung des Stifterverbandes für besonders innovative Projekte an Hochschulen.

      • Engagement für internationale Studierende: Auszeichnung für den "International Club" aus Freiburg

      Als Studentin oder Student in einer neuen Stadt hat man's ja nicht leicht. Die Einschreibung meistern, sich auf dem Campus orientieren, eine Bleibe finden. Aber all das als international Studierende zu stemmen, mit geringen oder gar keinen Deutsch-Kenntnissen, ist eine noch größere Herausforderung. Der Internationale Club des Studentenwerks Freiburg wurde nun vom Deutschen Akademischen Austauschdienst und vom Auswärtigen Amt mit dem Preis für exzellente Betreuung internationaler Studierender ausgezeichnet, dotiert mit 30.000 Euro. Der International Club steht allen Freiburger Studierenden offen mit einem vielfältigen Angebot an Vernetzungs- und Betreuungselementen, darunter Exkursionen, Tandem- und Buddy Programme sowie Sprachcafés für internationale Studierende, die sich auch aktiv in die Umsetzung der Angebote einbringen. Seit März 2020 wurden viele Begegnungsformate wie das "Café Multilingua" virtuell weiterentwickelt. Campus Magazin stellt einige der kreativen Projekte vor, die die Willkommenskultur an der Uni Freiburg unterstützen und die Integration Studierender aus dem Ausland fördern.

      • Engagement für kulturelle Vielfalt: Jüdische Studierende machen sich stark für Andere

      Campus Magazin stellt drei jüdische Studierende vor, die sich für die Erinnerungskultur und mehr Verständigung zwischen den Religionen und Kulturen einsetzen: Anna studiert in München Biochemie und schreibt gerade ihre Bachelorarbeit auf dem Gebiet der Krebsforschung. Freitags ist sie oft die einzige Frau beim Gebet zum Shabbat in der Synagoge. Sie hat kein Problem damit und doch wünscht sie sich, dass die Münchner Gemeinde offener und bunter wird, deshalb setzt sie sich für die Rechte jüdischer LGBTQI* ein, im Dezember 2020 gründete sie die Regionalgruppe München von Keshet Deutschland.

      Der Israeli Ben studiert Maschinenbau an der TU München. Nebenbei engagiert er sich im Café Zelig, einem Treffpunkt für Holocaust-Überlebende in München. Er will die Erinnerungen der letzten Zeitzeugen hören und bewahren, damit niemand später die Shoa leugnen kann. Als Stipendiat des Ludwig-Ehrlich-Studienwerkes (ELES) für jüdische Studierende setzt er sich zudem bei den "Dialogperspektiven" für einen europaweiten interreligiösen Austausch Studierender ein.

      Auch Naomi ist Stipendiatin bei ELES. Mit großer Sorge beobachtet sie, wie in der Corona Krise wieder anti-jüdische Ressentiments und schiefe Geschichtsvergleiche auftauchen. "Nie wieder!?" heißt die Initiative von ELES, in der sie sich künftig engagieren will. Und sie hat an ihrer Uni in Regensburg "Pass auf dich auf!" mitgegründet, eine Arbeitsgruppe der Fachschaft Humanmedizin wider Depression und Burno

      ut bei Studierenden.

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