In einem Park wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Reporterin Annika Bengtzon vermutet, dass der Freund der Ermordeten, in dessen Nachtklub sie als Stripperin arbeitete, etwas mit der Tat zu tun hat. Als überraschend ein Staatsminister in den Mordverdacht gerät, lösen Annikas Recherchen im Nu eine Regierungskrise aus. Der Mordfall wird dadurch aber nicht aufgeklärt.
In diesem packenden Schwedenkrimi nach einem Roman von Liza Marklund wird Reporterin Annika Bengtzon persönlich immer tiefer in ein Gewaltverbrechen involviert. Malin Crépin überzeugt als junge Journalistin, die Lehrgeld zahlen muss.
In einem Park wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Reporterin Annika Bengtzon vermutet, dass der Freund der Ermordeten, in dessen Nachtklub sie als Stripperin arbeitete, etwas mit der Tat zu tun hat. Als überraschend ein Staatsminister in den Mordverdacht gerät, lösen Annikas Recherchen im Nu eine Regierungskrise aus. Der Mordfall wird dadurch aber nicht aufgeklärt.
In diesem packenden Schwedenkrimi nach einem Roman von Liza Marklund wird Reporterin Annika Bengtzon persönlich immer tiefer in ein Gewaltverbrechen involviert. Malin Crépin überzeugt als junge Journalistin, die Lehrgeld zahlen muss.
Stab und Besetzung
Annika Bengtzon | Malin Crépin |
Anders Schyman | Björn Kjellman |
Spiken | Leif Andrée |
Patrik Nilsson | Erik Johansson |
Berit Hamrin | Kajsa Ernst |
Thomas Samuelsson | Richard Ulfsäter |
Felix Engström | |
Christer Lundgren | Leonard Terfelt |
Ministerpräsident | Anders Ahlbom |
Joachim | Johannes Alfvén |
Patricia | Madeleine Martin |
Karina Björnlund | Anna Azcárate |
Marie Lundgren | Ana Gil de Melo Nascimento |
Josefins Vater | Mats Blomgren |
Josefins Mutter | Anna-Lena Hemström |
Archivarin | Jannike Grut |
Bertil Strand | Andreas Rothlin Svensson |
Ellen | Elvira Franzén |
Kalle | Edvin Ryding |
Tore Brandt | Philip Martin |
Regie | Agneta Fagerström-Olsson |
Komposition | Adam Nordén |
Kamera | John O Olsson |
Buch | Antonia Pyk |
Der Fund einer nackten Frauenleiche geht Reporterin Annika Bengtzon (Malin Crépin) persönlich nahe. Bei ihren Recherchen lernt sie die Freundin der Ermordeten kennen, von der sie erfährt, dass beide in einem angesagten Nachtklub namens "Studio 6" strippten. Das Opfer war die Geliebte des Klubbesitzer Joachim (Johannes Alfvén), mit dem sie oft Streit hatte.
Annika vermutet eine Beziehungstat, doch die Polizei bestätigt Joachims wasserdichtes Alibi. Völlig überraschend gerät der ranghohe Staatsminister Christer Lundgren (Leonard Terfelt) in Verdacht. Eine Quittung belegt, dass er in der Mordnacht im "Studio 6" war. Während alle Zeitungen sich auf diese sensationelle Nachricht stürzen, recherchiert Annika etwas genauer und findet heraus, dass Christers Unterschrift auf dem Restaurantbeleg gefälscht ist.
Der Minister war nicht in dem Nachtklub - er war nicht einmal im Land. Er lieferte im Geheimauftrag der Regierung Waffen aus, um einen schwedischen Oberst auszulösen, der von afrikanischen Terroristen als Geisel genommen worden war. Das alles hat aber nichts mit dem Mordfall zu tun. Ihr Bauchgefühl sagt Annika, dass der zwielichtige Joachim mehr weiß, als er sagt. Um an Beweise zu gelangen, heuert sie in seinem Nachtklub an und schwebt schon bald in Lebensgefahr.
In dieser gelungenen Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Liza Marklund wird die Reporterin von ihrer Vergangenheit eingeholt. Den vertrackten Mordfall löst die emsige Journalistin allein deswegen, weil sie sich ganz andere Fragen stellt als ihre männlichen Kollegen. Dabei macht die Journalistin auch die schmerzliche Erfahrung, dass die Grenze zwischen seriöser Berichterstattung und Verletzung von Gefühlen fließend sein kann.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024