Fraser Island ist mit über 120 Kilometern Länge und einer Fläche von 184 000 Hektar die größte Sandinsel der Welt. 1992 wurde sie zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt.
Die Dünen von Fraser Island ragen über 240 Meter aus dem Meer und sind mit einer erstaunlich vielseitigen Vegetation bewachsen. Von der Heidelandschaft an der Küste bis zum subtropischen Regenwald im Zentrum: Alles wird von über 40 Dünenseen gespeist.
Fraser Island ist mit über 120 Kilometern Länge und einer Fläche von 184 000 Hektar die größte Sandinsel der Welt. 1992 wurde sie zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt.
Die Dünen von Fraser Island ragen über 240 Meter aus dem Meer und sind mit einer erstaunlich vielseitigen Vegetation bewachsen. Von der Heidelandschaft an der Küste bis zum subtropischen Regenwald im Zentrum: Alles wird von über 40 Dünenseen gespeist.
Fraser Island ist mit über 120 Kilometern Länge und einer Fläche von 184 000 Hektar die größte Sandinsel der Welt. 1992 wurde sie zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt.
Die Dünen von Fraser Island ragen über 240 Meter aus dem Meer und sind mit einer erstaunlich vielseitigen Vegetation bewachsen. Von der Heidelandschaft an der Küste bis zum subtropischen Regenwald im Zentrum: Alles wird von über 40 Dünenseen gespeist.
Die glasklaren Seen können sich nur deshalb im Sand bilden, weil sich darunter eine undurchlässige Schicht aus Überresten einer vergangenen Vegetation gebildet hat. Ihr Wasser, durch Sand gefiltert, ist so rein und ohne Nährstoffe, dass kaum etwas in ihnen leben kann. Über 350 verschiedene Arten von Vögeln sind auf Fraser zu Hause. Viele Wandervögel benutzen die Insel als Raststätte zwischen Südaustralien und ihren Brutplätzen in Sibirien.
Im Jahr 1836 lief die "Stirling Castle" vor der Insel auf Grund. Die Besatzung lebte sechs Wochen auf der Insel, bevor sie gerettet wurde. In dieser Zeit kam es zu bewaffneten Auseinandersetzungen mit den Aborigines. Viele Ureinwohner der Insel wurden in einem blutiges Massaker hingerichtet. Die Frau des Kapitäns, Eliza Fraser, gehörte zu den Überlebenden - nach ihr wurde die Insel benannt.
Für die Aborigines des Butchulla-Stamms heißt die Insel noch immer "K'gari". Einer Legende des Stamms zufolge schuf Beeral, der mächtige Gott der Traumzeit, die Menschen, doch es gab keinen Ort wo sie leben konnten. So schickte Beeral seinen Boten Yendingie und die Göttin K'gari vom Himmel herunter, um die Erde zu schaffen. Als sie ihr Werk vollendet hatten war es so schön, dass K'gari für immer auf der Erden bleiben wollte. Doch dazu musste sie ihre Erscheinung ändern, und Yendingie verwandelte sie in eine wunderschöne Insel.
Film von Werner Meyer; Erstsendung 15.12.2002
Dokumentation
Die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt schützt die UNESCO seit 1972 als "Erbe der Menschheit". Die Fernsehreihe "Schätze der Welt" erzählt von diesen Orten in eindrucksvollen Bildern.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 19.03.2024