Die Welt ist nicht so, wie wir sie gerne hätten. Die Krisen scheinen sich zu jagen, und auch ohne Corona wären wir damit voll eingedeckt. Doch stimmt unsere Wahrnehmung tatsächlich, dass die Dinge immer instabiler werden und die Zukunft sich verschliesst?
Die Welt ist nicht so, wie wir sie gerne hätten. Die Krisen scheinen sich zu jagen, und auch ohne Corona wären wir damit voll eingedeckt. Doch stimmt unsere Wahrnehmung tatsächlich, dass die Dinge immer instabiler werden und die Zukunft sich verschliesst?
Stab und Besetzung
Moderation | Eric Gujer |
Asienkrise, «9/11», Weltfinanz-, Euro- und Schuldenkrise, Corona-Epidemie, beschleunigter Klimawandel und Zerfall der liberalen Weltordnung - es sieht ganz so aus, als würden die Krisen der Gegenwart sich häufen. Ist das tatsächlich der Fall oder nur eine Frage der ebenso aufgeregten wie saturierten Selbstwahrnehmung unserer medial aufgerüsteten Informationsgesellschaft?
Wie krisenanfällig ist unsere Gegenwart? Gibt es tatsächlich Grund für den weitum herrschenden Zukunftspessimismus? - Geschichte verlief immer schon krisenhaft, und oft waren es Krisen, die dem Fortschritt unter Schmerzen zum Durchbruch verhalfen. Was sind und wie verlaufen Krisen? Wer steht in der Verantwortung? Und: Sind wir wirklich fähig, aus Krisen zu lernen?
Über die Turbulenzen unserer Epoche und die Strategien ihrer Bewältigung unterhält sich der NZZ-Chefredaktor Eric Gujer mit dem St. Galler Historiker Caspar Hirschi.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 11.04.2021