• 17.02.2018
      22:45 Uhr
      Lina Fernsehfilm Schweiz 2016 | 3sat
       

      Ein Dorf im Zürcher Oberland, späte 1960er-Jahre: Lina ist 17, lebenshungrig und unangepasst. Sie träumt von einem Leben mit Julian, ihrer großen Liebe. Doch der Traum platzt. Die Beziehung zu dem aus gutem Hause stammenden Julian missfällt nicht nur den Eltern der beiden Jugendlichen, sondern auch dem Behördenmitglied Fruttiger. Linas Vater ist Gelegenheitstrinker und immer wieder ohne feste Arbeit. Auch Lina ist ihm suspekt.

      Samstag, 17.02.18
      22:45 - 00:15 Uhr (90 Min.)
      90 Min.
      HD-TV Stereo

      Ein Dorf im Zürcher Oberland, späte 1960er-Jahre: Lina ist 17, lebenshungrig und unangepasst. Sie träumt von einem Leben mit Julian, ihrer großen Liebe. Doch der Traum platzt. Die Beziehung zu dem aus gutem Hause stammenden Julian missfällt nicht nur den Eltern der beiden Jugendlichen, sondern auch dem Behördenmitglied Fruttiger. Linas Vater ist Gelegenheitstrinker und immer wieder ohne feste Arbeit. Auch Lina ist ihm suspekt.

       

      Stab und Besetzung

      Lina Trachsler, jung Rabea Egg
      Lina Trachsler, erwachsen Elisabeth Niederer
      Julian Wittek Flurin Giger
      Daniel Fabian Krüger
      Valerie Luna Wedler
      Regie Michael Schaerer

      Ein Dorf im Zürcher Oberland, späte 1960er-Jahre: Lina ist 17, lebenshungrig und unangepasst. Sie träumt von einem Leben mit Julian, ihrer großen Liebe. Doch der Traum platzt. Die Beziehung zu dem aus gutem Hause stammenden Julian missfällt nicht nur den Eltern der beiden Jugendlichen, sondern auch dem Behördenmitglied Fruttiger. Linas Vater ist Gelegenheitstrinker und immer wieder ohne feste Arbeit. Auch Lina ist ihm suspekt. Nach einem Reitausflug mit Julian wird Lina auf dem Heimweg von Walter bedrängt, dem Sohn des Gemeindepräsidenten. Dieser hat schon lange ein Auge auf Lina geworfen. Als Walters Vater durch Linas Schreien geweckt wird, kehrt Walter die Situation um und bezichtigt nun Lina. Sie wird vor die Fürsorgebehörde zitiert und erhält eine Verwarnung. Ein heimlicher Ausflug mit Julian nach Zürich und ungerechtfertigte Vorwürfe des Ladenbesitzers, es fehle oft Geld in der Kasse, bringen das Fass zum Überlaufen: Lina wird zur "Nacherziehung" in ein Heim eingewiesen. Doch Julian hilft Lina zu verschwinden. Übermütig und siegessicher verstecken sie sich in einer Kommune in Zürich. In dieser Nacht schlafen sie zum ersten Mal miteinander und beschließen, ihren Traum wahr zu machen und nach Südfrankreich zu reisen.

      Tags darauf fangen Polizisten und Julians Vater das Paar ab. Julian wird zum Studium in die USA abgeschoben, Lina kommt - nach einer psychiatrischen Abklärung, bei der ihr eine schwere Störung der Verhaltensweise attestiert wird - in die Frauenvollzugsanstalt Hindelbank. Eingesperrt mit Schwerverbrecherinnen und anderen "administrativ Versorgten" durchlebt Lina Demütigung, Zwangsarbeit und ein Anstaltsregime, an dem sie zu zerbrechen droht, vor allem als sie bemerkt, dass sie mit Julians Kind schwanger ist. Für eine Abtreibung ist es zu spät, und die Anstaltsleitung, die Fürsorgebehörde und auch Linas Mutter drängen sie dazu, das Kind zur Adoption freizugeben. Am Ende ihrer seelischen Kräfte willigt Lina ein. Das Kind wird ihr nach der Geburt gleich weggenommen. Einige Monate später wird sie aus dem Gefängnis entlassen.

      Erst 40 Jahre später wird Lina von ihrem Sohn Daniel auf dem kleinen Pferdegestüt im Jura, wo sie nach ihrer Entlassung untergekommen ist, aufgesucht. Zum ersten Mal kann sie von ihren Erlebnissen, aber auch von ihren Träumen und Hoffnungen von damals erzählen.

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      Samstag, 17.02.18
      22:45 - 00:15 Uhr (90 Min.)
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      HD-TV Stereo

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