Finnland will bis 2035 gänzlich CO2-neutral sein - und zwar ohne dabei Emissionszertifikate zu erwerben, so der ambitionierte Plan der Regierung in Helsinki. Umweltschutz, Nachhaltigkeit und alternative Energien dominieren in Finnland schon lange die Politik, umso mehr, seit die 35 Jahre junge Sanna Marin Premierministerin ist. Allem voran sollen die fossilen Brennstoffe verbannt werden. Reporterin Burgit Bock hat sich auf den Weg in den hohen Norden Europas gemacht, um die Umsetzung der ambitionierten Klima-Ziele unter die Lupe zu nehmen.
Finnland will bis 2035 gänzlich CO2-neutral sein - und zwar ohne dabei Emissionszertifikate zu erwerben, so der ambitionierte Plan der Regierung in Helsinki. Umweltschutz, Nachhaltigkeit und alternative Energien dominieren in Finnland schon lange die Politik, umso mehr, seit die 35 Jahre junge Sanna Marin Premierministerin ist. Allem voran sollen die fossilen Brennstoffe verbannt werden. Reporterin Burgit Bock hat sich auf den Weg in den hohen Norden Europas gemacht, um die Umsetzung der ambitionierten Klima-Ziele unter die Lupe zu nehmen.
Finnland will bis 2035 gänzlich CO2-neutral sein - und zwar ohne dabei Emissionszertifikate zu erwerben, so der ambitionierte Plan der Regierung in Helsinki.
Umweltschutz, Nachhaltigkeit und alternative Energien dominieren in Finnland schon lange die Politik, umso mehr, seit die 35 Jahre junge Sanna Marin Premierministerin ist. Allem voran sollen die fossilen Brennstoffe verbannt werden.
Der Kohleausstieg soll 2029 vollzogen sein. Ob und wann das Aus für die Torfverbrennung zur Wärmegewinnung kommen wird, ist noch umstritten, hängen doch Tausende Arbeitsplätze in strukturschwachen Regionen des Landes daran.
Reporterin Burgit Bock hat sich auf den Weg in den hohen Norden Europas gemacht, um die Umsetzung der ambitionierten Klima-Ziele unter die Lupe zu nehmen. Sie besucht Kalasatama, das Stadtviertel von Helsinki, das zum Vorzeigebeispiel für eine klimaneutrale Stadtplanung geworden ist, und geht der Frage nach, warum Finnland - anders als Österreich oder Deutschland - weiter auf Atomstrom setzt und auch die Grünen im Land diese Entscheidung mittragen.
Sie trifft den Auslands-Österreicher Michael Hummel, der an der führenden Universität für Nachhaltigkeit in Espoo die Forschung an Kleidung aus Holzfasern vorantreibt. Und sie begleitet Tero Mustonen, Finnlands bekanntesten Kritiker der Torfproduktion, der ihr einen Einblick in das Ausmaß der Zerstörung durch den Torfabbau gibt, die weit über die klimaschädliche CO2-Emissionen hinausgeht.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 07.06.2023