• 21.10.2021
      04:15 Uhr
      Faszination Afrika Marokko - Karawanenwege durch die Wüste | 3sat
       

      Le Grand Sud - Großer Süden - nennen die Marokkaner das Land südlich des Hohen Atlas. Hier erstrecken sich riesige Stein- und Geröllwüsten, durch die sich endlose Karawanenwege ziehen.Doch den Süden machen auch die fruchtbaren Täler von Draa und Dadès, die Oasen mit ihren Zigtausend Dattelpalmen, Maisfeldern, Mandel-, Oliven- und Aprikosenbäumen aus. Le Grand Sud, die Straße der Kasbahs, ist Orient wie aus dem Bilder- oder Märchenbuch.Städten wie Telouet, Ouarzazate, Zagora oder Erfoud bilden die pulsierenden Mittelpunkte der Zivilisation. In Zagora steht heute noch ein verblichenes Schild mit dem Hinweis: 52 Tage bis Timbuktu.

      Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 21.10.21
      04:15 - 04:45 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

      Le Grand Sud - Großer Süden - nennen die Marokkaner das Land südlich des Hohen Atlas. Hier erstrecken sich riesige Stein- und Geröllwüsten, durch die sich endlose Karawanenwege ziehen.Doch den Süden machen auch die fruchtbaren Täler von Draa und Dadès, die Oasen mit ihren Zigtausend Dattelpalmen, Maisfeldern, Mandel-, Oliven- und Aprikosenbäumen aus. Le Grand Sud, die Straße der Kasbahs, ist Orient wie aus dem Bilder- oder Märchenbuch.Städten wie Telouet, Ouarzazate, Zagora oder Erfoud bilden die pulsierenden Mittelpunkte der Zivilisation. In Zagora steht heute noch ein verblichenes Schild mit dem Hinweis: 52 Tage bis Timbuktu.

       

      Le Grand Sud - Großer Süden - nennen die Marokkaner das Land südlich des Hohen Atlas. Hier erstrecken sich riesige Stein- und Geröllwüsten, durch die sich endlose Karawanenwege ziehen. Doch den Süden machen auch die fruchtbaren Täler von Draa und Dadès, die Oasen mit ihren Zigtausend Dattelpalmen, Maisfeldern, Mandel-, Oliven- und Aprikosenbäumen aus. Le Grand Sud, die Straße der Kasbahs, ist Orient wie aus dem Bilder- oder Märchenbuch.Städten wie Telouet, Ouarzazate, Zagora oder Erfoud bilden die pulsierenden Mittelpunkte der Zivilisation. In Zagora steht heute noch ein verblichenes Schild mit dem Hinweis: 52 Tage bis Timbuktu. Zagora lag an einer der wichtigsten Karawanenwege Nordafrikas, war ein Glied in einer Kette von Kasbahs, Lehmburgen, die den Handel kontrollierten und schützten. An den Türmen, Mauern und Speichern aus Stampflehm ist die Zeit nicht spurlos vorüber gegangen. In unmittelbarer Nachbarschaft entstehen moderne, klimatisierte Wohnhäuser, Karawanenpfade werden zu asphaltierten Autostraßen. Den Fortschritt hat seine Majestät, Mohamed VI, seinem Land gebracht. Aber immer noch und immer wieder fühlt sich der Reisende ins frühe Mittelalter zurück versetzt.

      Film von Peter M. Kruchten

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      Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 21.10.21
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      Stereo

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 06.06.2023