• 27.03.2012
      20:15 Uhr
      Die Zeit, die man Leben nennt Fernsehfilm Deutschland / Österreich 2007 | 3sat
       

      Der junge, sympathische Pianist Luca steht vor dem unmittelbaren Durchbruch zu einer internationalen Karriere, als ein Unfall ihn all seiner Träume und Hoffnungen beraubt. Von der Hüfte an gelähmt, verfällt er in eine tiefe Depression, aus der ihn weder seine große Liebe Josephine, noch seine geschiedenen Eltern herausreißen können. Völlig in sich zurückgezogen, beschließt Luca, seinem Leben ein Ende zu setzen, als er wider Willen im Krankenhaus die Bekanntschaft des unkonventionellen und schwerkranken Roderick macht.

      Dienstag, 27.03.12
      20:15 - 21:45 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Der junge, sympathische Pianist Luca steht vor dem unmittelbaren Durchbruch zu einer internationalen Karriere, als ein Unfall ihn all seiner Träume und Hoffnungen beraubt. Von der Hüfte an gelähmt, verfällt er in eine tiefe Depression, aus der ihn weder seine große Liebe Josephine, noch seine geschiedenen Eltern herausreißen können. Völlig in sich zurückgezogen, beschließt Luca, seinem Leben ein Ende zu setzen, als er wider Willen im Krankenhaus die Bekanntschaft des unkonventionellen und schwerkranken Roderick macht.

       

      Roderick ist ebenfalls an den Rollstuhl gefesselt und weiß, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Aber er rebelliert dagegen, ist voller Energie und Lebensfreude und reißt damit Luca aus seiner Lethargie. Luca erkennt, dass es noch andere Werte im Leben gibt, als die seinen. Aus anfänglicher Abneigung erwächst eine tiefe Freundschaft, ein unbedingtes Füreinandereinstehen. Für beide beginnt ein neuer Lebensabschnitt in einem gemeinsamen Haus. Für Roderick ist es die letzte Station, die ihm Halt und Wärme gibt, für Luca ein Neubeginn als Pianist und eine Rückkehr in ein Leben, das für ihn wieder lebenswert ist.

      Sharon von Wietersheim wurde in Fort Stewart, Georgia in den USA geboren. Sie ist Autorin, Regisseurin und Schauspielerin. Als Autorin und Regisseurin drehte sie 1996 "Workaholic", 1998 "Supersingle", 2000 "No Taboo", 2003 "Das bisschen Haushalt" und 2004 "Auf den Spuren der Vergangenheit".

      Kostja Ullmann wurde 1984 in Hamburg geboren. Er stand mit elf auf der Bühne und ist seit 1996 kontinuierlich beschäftigt, so in "Das Duo - Tod am Strand" (2002), hatte sein Spielfilmdebüt in "Sommersturm" (2004), "Heimliche Liebe" (2005), "Verfolgt" (2006). Auch in der ARTE-koproduzierten Komödie "Warten auf Angelina" (2008) und "Stellungswechsel" (2008) ist der wandlungsfähige gut aussehende junge Mann zu sehen.

      Hinnerk Schönemann wurde 1974 geboren. Er absolvierte seine Schauspielausbildung an der Hochschule der Künste in Berlin. Schönemann hat in einer Vielzahl von Filmen mitgewirkt, wie "Kiss and Run" (2002), "Kroko" (2003), "Der Boxer und die Friseuse" (2004), "Dornröschens leiser Tod" (2004), "Arnies Welt" (2005), "Emmas Glück" (2006), "NVA" (2005), "Mörderische Erpressung" (2006), "Yella" (2007), "Ich wollte nicht töten" (2007) und dem Grimme-Preis gekrönten "Mörder auf Amrum" (2009) sowie "Neue Vahr Süd" (2010).

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      20:15 - 21:45 Uhr (90 Min.)
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