• 16.10.2021
      00:00 Uhr
      Zum 60. Geburtstag von Matthias Brandt Die Tochter des Mörders Fernsehfilm Deutschland 2012 | 3sat
       

      Die erfolgreiche Wirtschaftsprüferin Hanna erhält einen Anruf von dem Arzt ihres Vaters - sein Zustand sei besorgniserregend. Sie hatte nie Kontakt zu ihm - jetzt muss sie sich kümmern. Er ist demenzkrank und kann seinen Alltag nicht mehr alleine bestreiten. Widerwillig kehrt Hanna in ihr Heimatdorf zurück. Dort wird sie teils mit Argwohn, teils mit unverhohlener Neugierde empfangen. Sie gilt als "die Tochter des Mörders und der Schlampe".

      Nacht von Freitag auf Samstag, 16.10.21
      00:00 - 01:30 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Die erfolgreiche Wirtschaftsprüferin Hanna erhält einen Anruf von dem Arzt ihres Vaters - sein Zustand sei besorgniserregend. Sie hatte nie Kontakt zu ihm - jetzt muss sie sich kümmern. Er ist demenzkrank und kann seinen Alltag nicht mehr alleine bestreiten. Widerwillig kehrt Hanna in ihr Heimatdorf zurück. Dort wird sie teils mit Argwohn, teils mit unverhohlener Neugierde empfangen. Sie gilt als "die Tochter des Mörders und der Schlampe".

       

      Stab und Besetzung

      Hanna Meiwald Sophie von Kessel
      Kommissar Arnsberger Matthias Brandt
      Dr. Finn Breuer Tim Bergmann
      Gerda Bichler Monika Baumgartner
      Joseph Bichler Tilo Prückner
      Helmut Meiwald Peter Mitterrutzner
      Regie Johannes Fabrick
      Drehbuch Claudia Kaufmann

      Die erfolgreiche Wirtschaftsprüferin Hanna erhält einen Anruf von dem Arzt ihres Vaters - sein Zustand sei besorgniserregend. Sie hatte nie Kontakt zu ihm - jetzt muss sie sich kümmern. Er ist demenzkrank und kann seinen Alltag nicht mehr alleine bestreiten. Widerwillig kehrt Hanna in ihr Heimatdorf zurück. Dort wird sie teils mit Argwohn, teils mit unverhohlener Neugierde empfangen. Sie gilt als "die Tochter des Mörders und der Schlampe".

      Ihr Vater verbrachte den größten Teil seines Lebens im Gefängnis. Er hatte Hannas Mutter aus Eifersucht erschlagen, als Hanna fünf Jahre alt war. Der Vater führte das ortsansässige Wirtshaus, die Mutter war eine überaus attraktive Frau und fand bei den Männern viel Beachtung. Nach der Tragödie wuchs Hanna bei Pflegeeltern auf. Doch sobald sie konnte, flüchtete sie in die Großstadt, um zu studieren. Jetzt regelt sie das Notwendigste und kehrt schnell in ihr eigenes Lebensumfeld zurück. Doch kurz darauf begeht ihr Vater Selbstmord und beteuert in einem Abschiedsbrief an Hanna seine Unschuld.

      Hanna überfallen in ihrem beruflichen Alltag markante Gedächtnislücken: Mitten in einer Verhandlung entfällt ihr der Name ihres Klienten, sie schickt versehentlich vertrauliche Daten an die Gegenpartei. Hanna wird von ihrem Arbeitgeber beurlaubt und lässt sich untersuchen. Körperlich ist sie gesund, die Ärzte vermuten psychische Ursachen, etwa eine Verdrängung traumatischer Erlebnisse.

      Wieder kehrt Hanna in ihr Heimatdorf zurück. Sie organisiert die Beerdigung und regelt alle Angelegenheiten. Die Unschuldsbeteuerungen ihres Vaters lassen ihr keine Ruhe, und nach und nach bemerkt sie Ungereimtheiten. Kommissar Arnsberger aus der nahegelegenen Stadt nimmt den alten Fall schließlich wieder auf.

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      Nacht von Freitag auf Samstag, 16.10.21
      00:00 - 01:30 Uhr (90 Min.)
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