Er gilt als erfolgreichster italienischer Liedermacher und Sänger. Er schrieb Welterfolge wie "Azzurro" oder "Via con me" und gab dem italienischen Liebeslied einen ganz neuen Klang. Paolo Conte, der Komponist, Pianist und Sänger aus Asti in Norditalien, der von sich sagt, er könne nicht singen. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten ist es gelungen, Paolo Conte für ein großes Fernsehporträt zu gewinnen. Der introvertierte Norditaliener hat dem Autor Ingo Helm in Asti und in Paris ungewöhnlich offene Einblicke gegeben in das, was ihn bewegt.
Er gilt als erfolgreichster italienischer Liedermacher und Sänger. Er schrieb Welterfolge wie "Azzurro" oder "Via con me" und gab dem italienischen Liebeslied einen ganz neuen Klang. Paolo Conte, der Komponist, Pianist und Sänger aus Asti in Norditalien, der von sich sagt, er könne nicht singen. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten ist es gelungen, Paolo Conte für ein großes Fernsehporträt zu gewinnen. Der introvertierte Norditaliener hat dem Autor Ingo Helm in Asti und in Paris ungewöhnlich offene Einblicke gegeben in das, was ihn bewegt.
Stab und Besetzung
Regie | Ingo Helm |
Autor | Ingo Helm |
Redaktion | Ulrike Dotzer |
Kollegen und Freunde erzählen über den eigenwilligen Künstler, der auch eine unbekannte Seite als Maler und Zeichner hat. Paolo Conte, Jahrgang 1937, wuchs in der Weingegend Piemont auf. Schon in der Schulzeit entdeckte er seine Leidenschaft für Jazz. Jazz war jedoch eine Musikrichtung, die in Italien von den Faschisten verboten war. In den 1960er Jahren komponierte er erste eigene Titel. Doch zunächst studierte er Jura und arbeitete lange als Rechtsanwalt. Der Musikproduzent Lilli Greco erzählt, wie er Conte schließlich überredete, selbst mit seinen Stücken als Sänger aufzutreten. Da war Conte schon 37 Jahre alt. Sein Weg zum Weltruhm führt ihn immer wieder über Paris. Konzertausschnitte aus dem Theater "Le Grand Rex", ein Haus mit echter Art-déco-Gestaltung, bilden Höhepunkte des Films.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024