• 19.01.2022
      00:30 Uhr
      Sportschau Das Pokal-Wunder des FC St.Pauli | Das Erste
       

      "Der Verein war mehrfach pleite. Der Gerichtsvollzieher war immer wieder auf der Geschäftsstelle, aber es gab nichts mehr zu holen." So erinnert sich Frank Fechner, damals Geschäftsführer der FC St. Pauli, an den Sommer 2005. Aber in acht Monaten und fünf DFB-Pokalrunden verhinderte die Regionalliga-Mannschaft, dass "der Verein von der Fußball-Landkarte verschwindet". Mit einem Team aus "Gescheiterten und Halb-Talentierten" (Zitat des heutigen Cheftrainers Timo Schultz), warfen die Paulianer vier höherklassige Mannschaften aus dem Wettbewerb.

      16 Jahre danach erinnern sich die Pokalhelden von damals an das "Wunder von St. Pauli".

      Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 19.01.22
      00:30 - 01:15 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      "Der Verein war mehrfach pleite. Der Gerichtsvollzieher war immer wieder auf der Geschäftsstelle, aber es gab nichts mehr zu holen." So erinnert sich Frank Fechner, damals Geschäftsführer der FC St. Pauli, an den Sommer 2005. Aber in acht Monaten und fünf DFB-Pokalrunden verhinderte die Regionalliga-Mannschaft, dass "der Verein von der Fußball-Landkarte verschwindet". Mit einem Team aus "Gescheiterten und Halb-Talentierten" (Zitat des heutigen Cheftrainers Timo Schultz), warfen die Paulianer vier höherklassige Mannschaften aus dem Wettbewerb.

      16 Jahre danach erinnern sich die Pokalhelden von damals an das "Wunder von St. Pauli".

       

      "Der Verein war mehrfach pleite. Der Gerichtsvollzieher war immer wieder auf der Geschäftsstelle, aber es gab nichts mehr zu holen." So erinnert sich Frank Fechner, damals Geschäftsführer der FC St. Pauli, an den Sommer 2005. Den Sommer, bevor die Pokal-Serie alles veränderte.
      Denn was dann geschah, war nicht nur sportlich einmalig, sondern auch lebensrettend für den stolzen Fußballclub vom Millerntor.

      In acht Monaten und fünf DFB-Pokalrunden verhinderte die Regionalliga-Mannschaft, dass "der Verein von der Fußball-Landkarte verschwindet", wie Fabian Boll, mit über 300 Pflichtspielen einer der Rekordspieler des FC St. Pauli, einordnet. Mit einem Team aus "Gescheiterten und Halb-Talentierten" (Zitat des heutigen Cheftrainers Timo Schultz), warfen die Paulianer vier höherklassige Mannschaften aus dem Wettbewerb. Nach Siegen gegen Burghausen, Bochum, Hertha BSC Berlin und Werder Bremen war erst im Halbfinale nach großem Kampf gegen den FC Bayern Schluss.

      "Jedes Spiel hatte seine eigene, unglaubliche Geschichte", erinnert sich der damalige Trainer Andreas Bergmann. Begleitet von einem eigenen Soundtrack, den die verletzten Spieler Benjamin Adrion und Marcel Eger mit "Pokalfinale" auf die Melodie von "Mendocino" aufnahmen.
      16 Jahre danach erinnern sich die Pokalhelden von damals an das "Wunder von St. Pauli".

      Film von Matthias Cammann und Ole Zeisler

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      Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 19.01.22
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