Juraprofessor Winter diniert im ehrwürdigen Zürcher Restaurant "Du Théâtre". Dort wird er vor den Augen vieler Bekannter, darunter ein Staatsanwalt und der Polizeichef, erschossen. Der Schütze ist Regierungsrat Isaak Kohler. Er betritt das Restaurant, geht an Winters Tisch, zieht eine Pistole und erschießt sein Opfer, bevor er seelenruhig das Lokal verlässt. Er wird verurteilt, aber es ist kein Motiv für die Tat auszumachen. Noch im Gerichtssaal wird der junge Anwalt Spät von Kohlers Tochter Helene angesprochen, die ihren Vater für unschuldig hält.
Juraprofessor Winter diniert im ehrwürdigen Zürcher Restaurant "Du Théâtre". Dort wird er vor den Augen vieler Bekannter, darunter ein Staatsanwalt und der Polizeichef, erschossen. Der Schütze ist Regierungsrat Isaak Kohler. Er betritt das Restaurant, geht an Winters Tisch, zieht eine Pistole und erschießt sein Opfer, bevor er seelenruhig das Lokal verlässt. Er wird verurteilt, aber es ist kein Motiv für die Tat auszumachen. Noch im Gerichtssaal wird der junge Anwalt Spät von Kohlers Tochter Helene angesprochen, die ihren Vater für unschuldig hält.
Stab und Besetzung
Isaak Kohler | Maximilian Schell |
Felix Spät | Thomas Heinze |
Helene Kohler | Anna Thalbach |
Kommandant | Mathias Gnädinger |
Rudolf Stüssi-Leupin | Norbert Schwientek |
Ilse Freude | Ulrike Kriener |
Daphne Winter | Suzanne von Borsody |
Professor Winter | Hark Bohm |
Regie | Hans W. Geissendörfer |
Juraprofessor Winter diniert im ehrwürdigen Zürcher Restaurant "Du Théâtre". Dort wird er vor den Augen vieler Bekannter, darunter ein Staatsanwalt und der Polizeichef, erschossen. Der Schütze ist Regierungsrat Isaak Kohler. Er betritt das Restaurant, geht an Winters Tisch, zieht eine Pistole und erschießt sein Opfer, bevor er seelenruhig das Lokal verlässt. Er wird verurteilt, aber es ist kein Motiv für die Tat auszumachen. Noch im Gerichtssaal wird der junge Anwalt Spät von Kohlers Tochter Helene angesprochen, die ihren Vater für unschuldig hält.
Wenig später macht sie dem mittellosen Juristen ein Angebot: Er soll den Fall ihres Vaters neu aufrollen. Obwohl er als Zeuge von Kohlers Schuld überzeugt ist, nimmt Spät den dubiosen Auftrag an. Durch seine Nachforschungen taucht er ein in die schmutzigen Geheimnisse der Zürcher Oberschicht. Als gemunkelt wird, er könne den Fall tatsächlich gewinnen, bricht Panik aus. Der junge Anwalt aber beginnt, immer mehr am Rechtssystem zu zweifeln, und merkt viel zu spät, dass er zum Akteur in einer ausgeklügelten, perfiden Racheaktion geworden ist.
Hans W. Geissendörfers Fernsehfilm "Justiz" basiert auf dem gleichnamigen, 1985 erschienenen Kriminalroman von Friedrich Dürrenmatt (1921 - 1990).
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