2017 – ein Jahr rechter und linker Gewalt. Die Krawalle beim G20-Gipfel in Hamburg haben die Gewaltbereitschaft linker Extremisten gezeigt. Doch auch die Anzahl rechtsextremistisch motivierter Gewalttaten ist laut Verfassungsschutz drastisch angestiegen.
Auch im Internet kann man die zunehmende Gewaltbereitschaft erkennen. Dabei spielen vor allem die sozialen Netzwerke bei der Agitation und Radikalisierung eine wichtige Rolle. Das Netz ist voll von rechtsextremen Angeboten. Die Szene bemüht sich um ein moderates Image und positioniert sich in der "Mitte der Gesellschaft".
2017 – ein Jahr rechter und linker Gewalt. Die Krawalle beim G20-Gipfel in Hamburg haben die Gewaltbereitschaft linker Extremisten gezeigt. Doch auch die Anzahl rechtsextremistisch motivierter Gewalttaten ist laut Verfassungsschutz drastisch angestiegen.
Auch im Internet kann man die zunehmende Gewaltbereitschaft erkennen. Dabei spielen vor allem die sozialen Netzwerke bei der Agitation und Radikalisierung eine wichtige Rolle. Das Netz ist voll von rechtsextremen Angeboten. Die Szene bemüht sich um ein moderates Image und positioniert sich in der "Mitte der Gesellschaft".
2017 – ein Jahr rechter und linker Gewalt. Die Krawalle beim G20-Gipfel in Hamburg haben die Gewaltbereitschaft linker Extremisten gezeigt. Doch auch die Anzahl rechtsextremistisch motivierter Gewalttaten ist laut Verfassungsschutz drastisch angestiegen.
Auch im Internet kann man die zunehmende Gewaltbereitschaft erkennen. Dabei spielen vor allem die sozialen Netzwerke bei der Agitation und Radikalisierung eine wichtige Rolle. Das Netz ist voll von rechtsextremen Angeboten. Die Szene bemüht sich um ein moderates Image und positioniert sich in der "Mitte der Gesellschaft". Rechtes Gedankengut wird in Form von harmlos wirkenden Facebook-Gruppen als nationalkonservative Weltanschauung getarnt und emotionale Themen mit rechtspopulistischen Forderungen verknüpft. Aber Radikale im Netz - das sind nicht nur die Rechten. Auch Linksextreme nutzen das Netz. Ihre Kommunikation funktioniert dezentraler und läuft deswegen nicht selten unter dem Radar der Öffentlichkeit. Beide Lager nutzen Propaganda- und Mobilisierungsvideos, die wie zeitgenössische Musikvideos anmuten, um vor allem Jugendliche auf die Straßen zu holen. Und Facebook und Twitter bieten nicht nur die Verbreitungsmöglichkeiten, sondern ermöglichen auch eine schnelle und vor allem legale Vernetzung.
Die Dokumentation „Deutschland radikal – Internet, Hetze, Gewalt“ gibt Einblicke in die Online-Aktivitäten der rechts- und linksextremistischen Szene in Deutschland. Der Umgang mit radikalen Akteuren und Inhalten im Netz bestimmt auch die öffentliche Debatte. Das Internet ist maßgeblich zum Instrument radikaler Hetze gegen "politische Gegner" geworden. Grünen-Politiker Jürgen Kasek und SPD-Politiker Tom Schreiber berichten von Hass-Mails und Anfeindungen bis hin zu tätlichen Übergriffen. Die Politik fordert mehr Kontrollen.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 06.06.2023