Vitalität, pulsierende Rhythmen und Virtuosität. Diese Markenzeichen von Oscar Bianchi spiegeln sich auch in seiner Oper "Thanks to my Eyes" wider. ARTE zeigt die auf dem Musikfestival Aix-en-Provence 2011 uraufgeführte und hochgelobte Debüt-Oper des jungen Komponisten nach einem Theaterstück von Joël Pommerat.
Vitalität, pulsierende Rhythmen und Virtuosität. Diese Markenzeichen von Oscar Bianchi spiegeln sich auch in seiner Oper "Thanks to my Eyes" wider. ARTE zeigt die auf dem Musikfestival Aix-en-Provence 2011 uraufgeführte und hochgelobte Debüt-Oper des jungen Komponisten nach einem Theaterstück von Joël Pommerat.
Stab und Besetzung
Aymar | Hagen Matzeit |
Vater | Brian Bannatyne-Scott |
junge Frau in der Nacht | Keren Motseri |
junge blonde Frau | Fflur Wyn |
Mutter | Anne Rotger |
Mann mit langem Haar | Antoine Rigot |
Regie | Jérémie Cuvillier |
Dirigent | Franck Ollu |
Orchester | Ensemble Modern |
Sonstige Mitwirkung | Oscar Bianchi |
François Duplat |
Aymar lebt mit seiner alten Mutter und seinem Vater, der einstmals der bekannteste Komiker der Welt war, in einem abgelegenen Haus inmitten der Berge. Der Vater möchte seine Kunst an den Sohn weitergeben. Diesem fehlt jedoch das Talent, und er leidet furchtbar darunter, die Erwartungen des Vaters nicht erfüllen zu können. Jede Nacht trifft er sich heimlich mit einer mysteriösen jungen Frau, zu der er sich stark hingezogen fühlt. "Thanks To My Eyes", die auf dem Festival in Aix-en-Provence 2011 uraufgeführte und hoch gelobte Debüt-Oper des jungen italienisch-schweizerischen Komponisten Oscar Bianchi ist dem Theaterstück "Grâce à mes yeux" von Joël Pommerat nachempfunden, der auch die Bühnenregie für die Oper führte.
Der 1975 in Mailand geborene, italienisch-schweizerische Komponist Oscar Bianchi gilt als einer der interessantesten Musiker seiner Generation und hat bereits zahlreiche Preise gewonnen. Im Alter von acht Jahren bekam er Klavierunterricht und studierte anschließend in Mailand, Bologna und Modena Komposition, Dirigieren und elektronische Musik. Weitere Studien brachten Bianchi unter anderem nach Paris sowie an die Columbia University in New York.
Interpretiert werden Bianchis Kompositionen von großen Orchestern und Ensembles wie unter anderem dem "Philharmonischen Orchester von Radio France" ("Orchestre Philarmonique de Radio France"), dem "Deutschen Symphonie-Orchester", "Ensemble Modern", dem "Klangforum Wien", "Les Percussions de Strasbourg".
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 02.02.2023