• 24.06.2019
      12:15 Uhr
      Re: Schmelzende Arktis Mit Klimaforschern im Reich der Eisbären | arte
       

      Ein Temperaturanstieg von 1,6 Grad in nur 10 Jahren! Das ist das erschreckende Resultat der Messungen im nördlichsten Dorf der Welt, in Ny Ålesund auf Spitzbergen. Die Temperatur steigt hier etwa 15 mal so schnell wie im Rest der Welt. Die Forscher der deutsch-französischen Forschungsstation beobachten und messen die rasanten Veränderungen - immer auf der Hut vor den gefährlichen Eisbären.

      Montag, 24.06.19
      12:15 - 12:50 Uhr (35 Min.)
      35 Min.

      Ein Temperaturanstieg von 1,6 Grad in nur 10 Jahren! Das ist das erschreckende Resultat der Messungen im nördlichsten Dorf der Welt, in Ny Ålesund auf Spitzbergen. Die Temperatur steigt hier etwa 15 mal so schnell wie im Rest der Welt. Die Forscher der deutsch-französischen Forschungsstation beobachten und messen die rasanten Veränderungen - immer auf der Hut vor den gefährlichen Eisbären.

       

      Marion Maturilli stapft durch den nassen, schmelzenden Schnee auf dem Weg zu ihren meteorologischen Messgeräten. An ihrer Seite der Stationsleiter Piotr Kupiszewski - bewaffnet mit einem Gewehr zum Schutz vor den Eisbären. In Ny Ålesund, dem nördlichsten Dorf der Welt, messen die Forscher der deutsch-französischen Polarstation AWIPEV die Folgen des Klimawandels stärker als in jeder anderen Region der Erde. Die Temperatur stieg hier auf Spitzbergen in den letzten zehn Jahren um 1,6 Grad - etwa 15 mal so schnell wie im weltweiten Mittel. Regen im Januar, Schneeschmelze Anfang Mai - das sind die neuesten Auswirkungen der globalen Erwärmung, von denen selbst die Wissenschaftler überrascht werden.

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      Montag, 24.06.19
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