• 28.04.2017
      21:00 Uhr
      Uns trennt das Leben Fernsehfilm Deutschland 2010 | ARD alpha
       

      Als der achtjährige David und die sechsjährige Tine gemeinsam spielen, passiert es: In einem psychotischen Moment, in dem sich David verfolgt glaubt und in Panik gerät, wirft er einen Stein und trifft Tine derart unglücklich am Kopf, dass sie an ihren Verletzungen stirbt. Für die Mütter der beiden Kinder und für Nora, die Psychologin, die den Fall untersuchen soll, beginnt eine Zeit der Angst, der Trauer und der Aufarbeitung eines schmerzlichen Verlustes. Die jeweiligen Beziehungen der drei Frauen zu sich und zu ihren Lebenspartnern werden dabei auf eine harte Probe gestellt.

      Freitag, 28.04.17
      21:00 - 22:30 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Als der achtjährige David und die sechsjährige Tine gemeinsam spielen, passiert es: In einem psychotischen Moment, in dem sich David verfolgt glaubt und in Panik gerät, wirft er einen Stein und trifft Tine derart unglücklich am Kopf, dass sie an ihren Verletzungen stirbt. Für die Mütter der beiden Kinder und für Nora, die Psychologin, die den Fall untersuchen soll, beginnt eine Zeit der Angst, der Trauer und der Aufarbeitung eines schmerzlichen Verlustes. Die jeweiligen Beziehungen der drei Frauen zu sich und zu ihren Lebenspartnern werden dabei auf eine harte Probe gestellt.

       

      Unerkannt von seiner Mutter entwickelt der achtjährige David eine Psychose. Als der Junge bei einer Hochzeitsfeier einen psychotischen Schub erleidet, kommt es zur Katastrophe: Panisch vor Angst erschlägt David die sechsjährige Tine. Das Unglück konfrontiert die Angehörigen beider Kinder sowie eine Ärztin mit einem nur schwer zu akzeptierenden Schicksalsschlag. Dabei wird die einst harmonische Beziehung von Tines Eltern Sabine und Christian auf eine schwere Probe gestellt. Die Unfähigkeit, gemeinsam zu trauern, lässt ein Vakuum in der Beziehung sichtbar werden, das beide zwingt, sich als Paar neu zu finden.

      Davids Mutter Constanze wiederum war zunehmend als alleinerziehende Mutter überfordert. Ihre Sehnsucht nach Stabilität und Geborgenheit hatte sie auf ihre neue Beziehung mit Rainer projiziert, der für ihren Sohn eine Vaterrolle erfüllen sollte. Mit der Einlieferung Davids in die Kinderpsychiatrie muss Constanze erkennen, dass der Junge viel mehr seine Mutter gebraucht hätte, als einen neuen Vater. Und auch Nora, die behandelnde Ärztin Davids, wird mit einigen unbequemen Wahrheiten konfrontiert, was dazu führt, dass sie ihre Beziehung zu ihrem Lebenspartner Tim überdenkt.

      "Uns trennt das Leben" ist ein ergreifendes Psychogramm dreier Paare, die mit einem schrecklichen Schicksalsschlag leben müssen. Der 1979 in Málaga geborene Regisseur und Drehbuchautor Alexander Dierbach begann 2001 sein Studium an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film (HFF). Bereits 2000 hatte er seinen ersten Kurzfilm "Brudertag" inszeniert. Sein zweiter Kurzfilm "Leise Krieger" wurde 2004 auf der Berlinale in der Kategorie "Perspektive Deutsches Kino" gezeigt. Für sein in Koproduktion von BR, SWR und ARTE entstandenes Spielfilmdebüt "Uns trennt das Leben" erhielt er 2011 den renommierten Studio Hamburg Nachwuchspreis für die beste Regie.

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      21:00 - 22:30 Uhr (90 Min.)
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