• 20.09.2018
      23:35 Uhr
      Andris Nelsons dirigiert Antonín Dvořák Ausschnitte aus Opern von Antonín Dvořák und Bedřich Smetana | MDR FERNSEHEN
       

      Andris Nelsons ist kein Unbekannter in Leipzig. Seit 2011 dirigierte er das Gewandhausorchester in mehreren Konzerten. 2018 schließlich wird der 39-Jährige als - nach Felix Mendelssohn Bartholdy - jüngster Gewandhauskapellmeister in sein Amt eingeführt. Im Mai 2017 stellte er ein Programm vor, das fast ausschließlich Werke von Antonín Dvořák enthielt. Im Programm folgen der Konzertouvertüre "Othello" Ausschnitte aus Dvořák Oper "Rusalka", eine der "Zigeunermelodien" sowie eine Arie aus Smetanas "Dalibor".

      Andris Nelsons ist kein Unbekannter in Leipzig. Seit 2011 dirigierte er das Gewandhausorchester in mehreren Konzerten. 2018 schließlich wird der 39-Jährige als - nach Felix Mendelssohn Bartholdy - jüngster Gewandhauskapellmeister in sein Amt eingeführt. Im Mai 2017 stellte er ein Programm vor, das fast ausschließlich Werke von Antonín Dvořák enthielt. Im Programm folgen der Konzertouvertüre "Othello" Ausschnitte aus Dvořák Oper "Rusalka", eine der "Zigeunermelodien" sowie eine Arie aus Smetanas "Dalibor".

       

      Andris Nelsons ist kein Unbekannter in Leipzig. Seit 2011 dirigierte er das Gewandhausorchester in mehreren Konzerten. 2018 schließlich wird der 39-Jährige als - nach Felix Mendelssohn Bartholdy - jüngster Gewandhauskapellmeister in sein Amt eingeführt. Im Mai 2017 stellte er ein Programm vor, das fast ausschließlich Werke von Antonín Dvořák enthielt.

      Der junge Dvořák hielt sich mühsam als Bratscher in Prager Tanzkapellen und Theaterorchestern über Wasser. Hautnah erlebte Dvořák den Opernkomponisten und Kapellmeister Smetana, der eine zentrale Figur im Prager Musikleben der 1860erund 70er-Jahre war und spielte unter seinem Dirigat beispielsweise die Uraufführung der Oper "Dalibor" (1868). Unter diesen Eindrücken begann Dvořák, Volksliedsammlungen zu studieren und darauf gründend seine eigenen musikalische Sprache zu entwickeln, die wesentlich zum Erfolg der tschechischen Nationalmusik beitrug.

      Im Programm folgen der Konzertouvertüre "Othello" Ausschnitte aus Dvořák Oper "Rusalka", eine der "Zigeunermelodien" sowie eine Arie aus Smetanas "Dalibor". Den Vokalpart übernahm Kristīne Opolais, die als ausgewiesene Expertin im slawischen Opernrepertoire gilt, seit sie 2010 bei Martin Kusejs Münchner "Rusalka"-Inszenierung für die erkrankte Anna Netrebko einsprang und von da an als ultimative Sängerdarstellerin für die Partie der Rusalka erkannt wurde. Mit diesem Konzert gab sie ihr Leipziger Debut.

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