Der Wisent ist das größte Tier Europas und steht auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten. Um diese Tierart zu erhalten, gibt es ein einmaliges Auswilderungsprojekt, an dem das Wisentgehege Springe bei Hannover maßgeblich beteiligt ist. Für Thomas Hennig, den Leiter des Wisentgeheges, gilt es in diesem Jahr, für sein Auswilderungsprojekt deutschlandweit eine Gruppe von vier Wisenten zusammenzuführen und diese auf ihre Reise nach Rumänien vorzubereiten. Die Dokumentation zeigt den Weg der Wisente aus Springe in die rumänischen Karpaten.
Der Wisent ist das größte Tier Europas und steht auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten. Um diese Tierart zu erhalten, gibt es ein einmaliges Auswilderungsprojekt, an dem das Wisentgehege Springe bei Hannover maßgeblich beteiligt ist. Für Thomas Hennig, den Leiter des Wisentgeheges, gilt es in diesem Jahr, für sein Auswilderungsprojekt deutschlandweit eine Gruppe von vier Wisenten zusammenzuführen und diese auf ihre Reise nach Rumänien vorzubereiten. Die Dokumentation zeigt den Weg der Wisente aus Springe in die rumänischen Karpaten.
Stab und Besetzung
Produktion | Frederik Keunecke |
Autor | Tobias Hartmann |
Redaktionelle Leitung | Susanne Wachhaus |
Redaktion | Kerstin Patzschke-Schulz |
Der Wisent ist das größte Tier Europas und steht auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten. Weltweit gibt es derzeit nur noch ca. 6.000 Wisente. Um diese Tierart zu erhalten, gibt es ein einmaliges Auswilderungsprojekt, an dem das Wisentgehege Springe bei Hannover maßgeblich beteiligt ist. Es leistet bereits seit 1928 einen zentralen Beitrag zum Überleben der Wisente.
Als nach dem Ersten Weltkrieg infolge von Wilderei und Krankheit die Wisente auszusterben drohten, damals gab es weltweit nur noch 54 Exemplare, entstand 1928 in Springe im Deister das Schutzgehege für eine Wisentzucht. Für Thomas Hennig, den Leiter des Wisentgeheges, gilt es in diesem Jahr, für sein Auswilderungsprojekt deutschlandweit eine Gruppe von vier Wisenten zusammenzuführen und diese auf ihre Reise nach Rumänien vorzubereiten. Denn nur, wenn die Gruppe sich gut kennt und untereinander versteht, hat sie eine Chance, in der Wildnis zu überleben. Nur mit der Ansiedlung von Wisenten in freier Wildbahn besteht die Chance, die existente Population dauerhaft zu erhöhen.
Alleine der Transport dieser riesigen Tiere ist eine heikle Angelegenheit. Doch alle Tiere kommen gesund in Rumänien an. Aber vor Ort tut sich ein neues Problem auf. Es hat seit Wochen das erste Mal wieder geregnet und die steilen Waldwege sind schlammig und rutschig, sodass der Lkw es nicht schafft, überhaupt an die Auswilderungsstelle zu gelangen. So droht das lang geplante Projekt noch auf den letzten Metern zu scheitern.
Die Dokumentation aus der Reihe "NaturNah" zeigt den Weg der Wisente aus Springe in die rumänischen Karpaten.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024