"Mesch Mala", das heißt "Komm in mein Haus" auf Kurdisch. Die fünfköpfige kurdische Familie T. kam im Herbst 2014 aus Syrien - sie waren die ersten Flüchtlinge, die die Wasbeker in ihrem Ort zu Gesicht bekamen. Und die sie bald in ihre Gemeinschaft aufnahmen. Die jungen Dokumentarfilmer Martha Herbold und Matthias Krüger haben die neuen und die alten Wasbeker über neun Monate begleitet und dabei erfahren, wie sich die beiden Welten aufeinander zubewegen. Und wie aus Berührungsängsten mithilfe von Geduld, Toleranz und Witz am Ende tatsächlich Sympathie und Miteinander werden können.
"Mesch Mala", das heißt "Komm in mein Haus" auf Kurdisch. Die fünfköpfige kurdische Familie T. kam im Herbst 2014 aus Syrien - sie waren die ersten Flüchtlinge, die die Wasbeker in ihrem Ort zu Gesicht bekamen. Und die sie bald in ihre Gemeinschaft aufnahmen. Die jungen Dokumentarfilmer Martha Herbold und Matthias Krüger haben die neuen und die alten Wasbeker über neun Monate begleitet und dabei erfahren, wie sich die beiden Welten aufeinander zubewegen. Und wie aus Berührungsängsten mithilfe von Geduld, Toleranz und Witz am Ende tatsächlich Sympathie und Miteinander werden können.
Stab und Besetzung
Regie | Martha Herbold |
Matthias Krüger | |
Produktion | Eva-Maria Wittke |
Autor | Martha Herbold |
Matthias Krüger | |
Redaktion | Barbara Denz |
"Mesch Mala", das heißt "Komm in mein Haus" auf Kurdisch. Diese freundliche Einladung ist das Leitmotiv für einen Film, der die Geschichte von interkultureller Gastfreundschaft erzählt und davon, dass Integration tatsächlich gelingen kann. Die Langzeitdokumentation aus der kleinen schleswig-holsteinischen Gemeinde Wasbek gibt der abstrakten Menschenmenge "Flüchtlinge" ein Gesicht und zeigt die bessere Chance auf Integration außerhalb der Massenunterkünfte.
Die fünfköpfige kurdische Familie T. kam im Herbst 2014 aus Syrien - sie waren die ersten Flüchtlinge, die die Wasbeker in ihrem Ort zu Gesicht bekamen. Und die sie bald in ihre Gemeinschaft aufnahmen.
Hans-Heinrich D., genannt Heini, hatte dem Sozialamt in Wasbek eine Doppelhaushälfte für Geflüchtete zur Verfügung gestellt. Ein Haus, dessen andere Hälfte seit Jahrzehnten Frieda D. bewohnt. Die alte Dame ist zunächst zurückhaltend, was die neuen Nachbarn betrifft, aber auch nicht ablehnend. Vieles an den Neuen ist irritierend: die Sprache, die Küche, das Verhältnis zu Distanz. Für beide Seiten ist die neue Situation eine Herausforderung. Der kühle Norden, die neue Sprache und auch der ungewisse Aufenthaltsstatus machen der Familie T. sehr zu schaffen.
Die jungen Dokumentarfilmer Martha Herbold und Matthias Krüger haben die neuen und die alten Wasbeker über neun Monate begleitet und dabei erfahren, wie sich die beiden Welten aufeinander zubewegen. Und wie aus Berührungsängsten mithilfe von Geduld, Toleranz und Witz am Ende tatsächlich Sympathie und Miteinander werden können.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.09.2023