• 14.10.2021
      20:30 Uhr
      Mr. Turner - Meister des Lichts Spielfilm Großbritannien/Frankreich/Deutschland 2014 | rbb Fernsehen
       

      Das bildgewaltige Epos "Mr. Turner - Meister des Lichts" zeigt Englands Aufbruch in die Moderne anhand der letzten 25 Lebensjahre eines seiner radikalsten Künstler: Joseph Mallord William Turner (1775-1851). Zielstrebig und kompromisslos, außerordentlich produktiv, revolutionär in seinem Ansatz, vollendet in seinem Handwerk - ein Visionär. Dem gegenüber steht der Mensch Turner: exzentrisch, anarchisch, verletzend und unberechenbar.

      Donnerstag, 14.10.21
      20:30 - 22:50 Uhr (140 Min.)
      140 Min.
      VPS 20:15
      Stereo

      Das bildgewaltige Epos "Mr. Turner - Meister des Lichts" zeigt Englands Aufbruch in die Moderne anhand der letzten 25 Lebensjahre eines seiner radikalsten Künstler: Joseph Mallord William Turner (1775-1851). Zielstrebig und kompromisslos, außerordentlich produktiv, revolutionär in seinem Ansatz, vollendet in seinem Handwerk - ein Visionär. Dem gegenüber steht der Mensch Turner: exzentrisch, anarchisch, verletzend und unberechenbar.

       

      Stab und Besetzung

      J.M.W. Turner Timothy Spall
      William Turner Sen. Paul Jesson
      Hannah Danby Dorothy Atkinson
      Sophia Booth Marion Bailey
      Mr. Booth Karl Johnson
      Sarah Danby Ruth Sheen
      John Ruskin Joshua McGuire
      Regie Mike Leigh
      Drehbuch Mike Leigh
      Mike Leigh
      Kamera Dick Pope

      Von Kindheit an gab es nur eines im Leben des William Turner: die Malerei. Unterstützung fand er dabei immer bei seinem Vater, einem Friseur und Perückenmacher. 1826 hat er es schon lange geschafft. Er ist ein ebenso renommiertes wie exzentrisches Mitglied der Royal Academy. Mit seinem Vater, den er zutiefst liebt, und der Haushälterin Hannah, die ihm auch sexuell zu Diensten ist, wohnt er in London.

      Er ist ein Bilderbuch-Genie: egoman, aufbrausend, kompromisslos, wortkarg - kann aber auch äußerst feinfühlig sein. Er ist ein gerngesehener Gast auf den Landsitzen des Adels, gleichzeitig zieht es ihn in die Bordelle. Er ist immer unterwegs, immer mehr bemüht, nach der Realität des Eindrucks den Moment einzufangen. So lässt er sich an einen Schiffsmast binden, um ein Unwetter so authentisch wie möglich malen zu können.

      Von der neuen Technik, allem voran der Eisenbahn, ist er fasziniert. Doch letztlich verschreibt er sich dem Licht mit all seinen Spielvarianten, die er vor allem im Küstenstädtchen Margate findet. Quartier nimmt er unter anderem Namen bei Sophia Booth und beginnt mit ihr eine heimliche, innige Liebesbeziehung.

      Mehr und mehr scheiden sich an dem ruhelosen und anarchischen Künstler die Geister: Leidenschaftlich verteidigt ihn Kunstkritiker John Ruskin gegen Kritiker, die Turners abstrakter werdende Bilder als Klecksereien verspotten. Als ihm 100.000 Pfund für sein Gesamtwerk geboten werden, schlägt Turner das Angebot aus. Künstlerisch wie privat bleibt Turner bis ins hohe Alter radikal. Denn Haushälterin Hannah erfährt erst spät von Turners anderem Leben, das er an der Seite von Sophia Booth führt.
      Von Kindheit an gab es nur eines im Leben des William Turner: die Malerei. Unterstützung fand er dabei immer bei seinem Vater, einem Friseur und Perückenmacher. 1826 hat er es schon lange geschafft. Er ist ein ebenso renommiertes wie exzentrisches Mitglied der Royal Academy. Mit seinem Vater, den er zutiefst liebt, und der Haushälterin Hannah, die ihm auch sexuell zu Diensten ist, wohnt er in London.

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      Donnerstag, 14.10.21
      20:30 - 22:50 Uhr (140 Min.)
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