• 13.03.2018
      21:45 Uhr
      Die Spur der Sandsteine Von der Sächsischen Schweiz zu den Großbaustellen der Welt | MDR FERNSEHEN
       

      Was haben die Dresdner Frauenkirche, die Schlösser in Potsdam, Schwerin und Kopenhagen, der Handelshof in Leipzig und das Brandenburger Tor gemeinsam? Alle diese Denkmale, Sehenswürdigkeiten oder Wahrzeichen entstanden aus sächsischem Sandstein. Seit Jahrhunderten rühmen Bildhauer, Baumeister und Architekten die Qualität des Baumaterials, konnten Könige und Fürsten nicht auf die goldgelben Steine verzichten. Der Bedarf wuchs stetig und so wurden die begehrten Brocken über die Elbe bis nach Russland und Skandinavien verschifft.

      Was haben die Dresdner Frauenkirche, die Schlösser in Potsdam, Schwerin und Kopenhagen, der Handelshof in Leipzig und das Brandenburger Tor gemeinsam? Alle diese Denkmale, Sehenswürdigkeiten oder Wahrzeichen entstanden aus sächsischem Sandstein. Seit Jahrhunderten rühmen Bildhauer, Baumeister und Architekten die Qualität des Baumaterials, konnten Könige und Fürsten nicht auf die goldgelben Steine verzichten. Der Bedarf wuchs stetig und so wurden die begehrten Brocken über die Elbe bis nach Russland und Skandinavien verschifft.

       

      Was haben die Dresdner Frauenkirche, die Schlösser in Potsdam, Schwerin und Kopenhagen, der Handelshof in Leipzig und das Brandenburger Tor gemeinsam? Alle diese Denkmale, Sehenswürdigkeiten oder Wahrzeichen entstanden aus sächsischem Sandstein. Seit Jahrhunderten rühmen Bildhauer, Baumeister und Architekten die Qualität des Baumaterials, konnten Könige und Fürsten nicht auf die goldgelben Steine verzichten. Der Bedarf wuchs stetig und so wurden die begehrten Brocken über die Elbe bis nach Russland und Skandinavien verschifft.

      Der Fall einer großen Steinwand in einem der Brüche war stets ein spektakuläres Ereignis - und ein gefährliches. Allein beim "Wehlener Wandfall" 1829 kamen 13 der 16 Arbeiter ums Leben. Gab es im 19. Jahrhundert noch über 200 Steinbrüche, sind es heute nur noch sechs. Doch das Material ist nach wie vor begehrt und reicht noch für Generationen.

      Das Berliner Schloss ist das aktuellste Beispiel. Beim künftigen Herz der Hauptstadt wird der massive Betonkern mit Sandstein aus Sachsen verkleidet. Dazu kommen tonnenweise Figuren, Schmuckelemente, Säulen und Kapitelle - kurz: Ohne die Sachsen bliebe das Berliner Schloss "nacksch". Zu den Steinbildhauern, die dem Gebäude die alte preußische Pracht verleihen, gehört auch die Truppe um Steinmetz Sven Schubert. Der schwärmt von seinem "Jahrhundertauftrag": "Wir hatten letztens einen Betriebsausflug nach Berlin. Wir waren alle so begeistert. Wenn ich bedenke, am Anfang diese ganzen Gegner - was sind wir heute stolz auf unsere Arbeit."

      Der Film verfolgt "Die Spur der Sandsteine" von der Entstehung vor Millionen von Jahren, über die Jahrhunderte hinweg bis heute auf aktuellen Baustellen.

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