Ein Bankier, der illegal mit nuklearem Material handelt ist ermordet worden und seine naive, offenherzige Witwe Constance besitzt einen USB-Stick mit wichtigen Kontakten ihres verstorbenen Mannes. Unvermeidbar beginnt eine spannende sowie komische Spionagegeschichte, die sich jedoch zur persönlichen Suche der Protagonisten nach Liebe, Sex und Freundschaft immer weiter ausdehnt.
Ein Bankier, der illegal mit nuklearem Material handelt ist ermordet worden und seine naive, offenherzige Witwe Constance besitzt einen USB-Stick mit wichtigen Kontakten ihres verstorbenen Mannes. Unvermeidbar beginnt eine spannende sowie komische Spionagegeschichte, die sich jedoch zur persönlichen Suche der Protagonisten nach Liebe, Sex und Freundschaft immer weiter ausdehnt.
Stab und Besetzung
Muriel | Marina Foïs |
Philippe | Lorànt Deutsch |
Constance | Jeanne Balibar |
Julien | Julien Baumgartner |
Noémie | Nathalie Richard |
Regie | Ilan Duran Cohen |
Drehbuch | Ilan Duran Cohen |
Philippe Lasry | |
Kamera | Christophe Graillot |
Produktion | Mille et Une Productions |
Fugitive Productions | |
Sonstige Mitwirkung | Fabrice Rouaud |
Philippe Basque | |
Anne-Cécile Berthomeau | |
Edouard Mauriat |
Die naive und unbedarfte Bankier-Witwe Constance ist im Besitz eines USB-Sticks, der sämtliche Kontaktdaten der illegalen Geschäfte mit nuklearem Material ihres ermordeten Mannes enthält. Zwei Spione werden vom Geheimdienst auf die Frau angesetzt. Um ihren Auftrag auszuführen, finden sie sich in Constances Gesangsunterricht und treffen dort auf weitere Spione und Verbrecher jeglicher Art. Alle sind hinter dem USB-Stick her, verstricken sich jedoch durch ihre persönliche Suche nach Liebe, Sex und Freundschaft. Diese endet jäh in einem dramatischen Showdown.
Ilan Duran Cohens vierter Spielfilm ist romantische Komödie und Spionagefilm zugleich. Die Spionagegeschichte gerät immer mehr in den Hintergrund. Vielmehr schickt Cohen seine Figuren auf humoristische und zynische Weise auf die Suche nach ihrem persönlichen Glück. Die Schwierigkeiten zwischenmenschlicher Beziehungen, die eigenen Zweifel und Wünsche der Protagonisten führen zu einem wirren Durcheinander, das sich erst am Ende des Films auflöst.
Mit "Wenn Spione singen" realisiert Cohen seinen vierten Spielfilm, der sich in die Reihe seiner humorvoll-sensiblen Geschichten der menschlichen Suche nach ihrem Platz in der Welt einreiht ("Man liebt es unentschieden", 2000; "Les petite fils", 2004; "Lola Zipper", 1991).
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024