In der Sendung:
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Sie ist buchstäblich das neue Posterchild, Superstar, Aushängeschild des palästinensischen Widerstands gegen die israelische Besatzung: die 16-jährige Ahed Tamimi. Seit einem Monat sitzt sie in israelischer Haft. Ihr "Verbrechen": Vor laufender Kamera hatte sie gemeinsam mit einer Cousine versucht, zwei Soldaten von ihrem Hof zu vertreiben - mit Schlägen, Tritten und Flüchen. Für die Israelis eine unverzeihliche Provokation.
Jetzt haben wir uns also gewählt, in Österreich und in Deutschland. Und während die einen einen feschen Kanzler haben, haben die andern immer noch die alte Kanzlerin - und keine Regierung. Das soll sich ja bald ändern. Wenn die Genossen von der SPD-Parteibasis mitmachen. Offensichtlich ist es heute wirklich schwer, Mehrheiten zu finden. Der Journalist und Literaturkritiker Ijoma Mangold hat jetzt in der "Zeit" von einer regelrechten "Verwirrung im Milieu" geschrieben. Was ist links, was ist rechts? Wer hat die Deutungshoheit über die Gesellschaft und wer die Handlungsmacht? Scheinbar sind wir gerade dabei diese Frage neu auszuloten. Darüber haben wir mit Ijoma Mangold gesprochen.
Die unerfahrene junge Stella geht ahnungslos ihrem Untergang entgegen: Richard verführt sie, seine Frau Anna (Martina Gedeck) beobachtet die Affäre mit kühlem Blick. Stella wird das Opfer einer kaputten, bürgerlichen Familienidylle, die mit allen Mitteln aufrechterhalten werden muss. Annas Niederschrift der eigenen Mitschuld ist die beklemmende Bestandsaufnahme einer einsamen Heldin, Ehefrau und Mutter. Julian Roman Pölsler verfilmt mit "Wir töten Stella" erneut einen Stoff der großen österreichischen Schriftstellerin Marlen Haushofer.
Das oberösterreichische Pop-Duo Leyya, bestehend aus Sophie Lindinger und Marco Kleebauer, startete 2015 seinen Erfolgslauf. Nun veröffentlichte das Duo das mit Spannung erwartete zweite Album "Sauna".
Ein britischer Spielfilm beleuchtet jetzt einen der wichtigsten Momente der jüngeren Geschichte des Empires: Mai 1940, das anfängliche Kriegsglück der Nazis stürzt die britische Regierung in eine existenzielle Krise, Premierminister Chamberlain tritt zurück. Nur dem reichlich unpopulären Winston Churchill traut man zu, die scheinbar ausweglose Lage in den Griff zu bekommen. Er übernimmt das Amt, sieht sich aber bald von Öffentlichkeit und Regierungsmitgliedern bedrängt, mit den unaufhaltsam vorrückenden Nazis über einen Friedensvertrag zu verhandeln. Doch durch seine außerordentliche Weitsicht und Integrität gelingt es Churchill, an seiner Überzeugung festzuhalten und Nazideutschland die Stirn zu bieten.
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programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024