• 09.04.2017
      16:45 Uhr
      Metropolis Stettin | arte
       

      Themen:

      • Metropolenreport: Stettin
      • „Der Sohn des Hauptmanns“ – Nedim Gürsels neues Buch
      • Dominique Coulon – ein Architekt mit sozialer Verantwortung
      • Die Fotografin Ellen von Unwerth auf „Heimat“-Besuch
      • „Enrichissement“ – Anreicherung
      • Die französische documenta 14 Teilnehmerin Phia Ménard

      Sonntag, 09.04.17
      16:45 - 17:30 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

      Themen:

      • Metropolenreport: Stettin
      • „Der Sohn des Hauptmanns“ – Nedim Gürsels neues Buch
      • Dominique Coulon – ein Architekt mit sozialer Verantwortung
      • Die Fotografin Ellen von Unwerth auf „Heimat“-Besuch
      • „Enrichissement“ – Anreicherung
      • Die französische documenta 14 Teilnehmerin Phia Ménard

       
      • Metropolenreport: Stettin

      Direkt an der deutschen Grenze gelegen und erst 1945 Polen zugesprochen, führte Stettin jahrelang ein Schattendasein unter den polnischen Städten. Das ändert sich seit einigen Jahren in rasantem Tempo. Auch dank des Baus neuer prestigeträchtiger Kulturbauten und dem damit verbundenen Aufblühen der Kunstszene. Eines der neuen Wahrzeichen ist die Philharmonie, 2014 fertiggestellt und sofort als bestes Bauwerk des Jahres ausgezeichnet. „Metropolis“ trifft Künstlerinnen und Künstler und spricht mit ihnen über die Aufbruchsstimmung in der Stadt.

      • „Der Sohn des Hauptmanns“ – Nedim Gürsels neues Buch

      Gerade jetzt, wo Präsident Recep Erdogan die Presse- und Redefreiheit immer mehr einschränkt, sind wir hier in Europa darauf angewiesen, dass uns kritische Geister einen anderen Blick auf die aktuelle Türkei und ihre Geschichte werfen lassen. Zu diesen Stimmen gehört der türkische Schriftsteller Nedim Gürsel, der seit den 80er Jahren in Paris lebt und türkische Literatur lehrt. Sein neues Buch handelt von einem Istanbuler Journalisten, der über seine Kindheit während des Militärputschs von 1960 berichtet.

      • Dominique Coulon – ein Architekt mit sozialer Verantwortung

      Renommierte Zeitschriften aus aller Welt feiern das kreative Büro von Dominique Coulon mit Titelgeschichten. Coulon gehört zu den visionären Baumeistern Frankreichs. Anders als viele Kollegen nimmt er bewusst keine privaten Aufträge an, sondern konzentriert sich auf die Gestaltung von Museen, Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden. „Metropolis“ besucht den Architekten erstmals in seinem Straßburger Büro.

      • Die Fotografin Ellen von Unwerth auf „Heimat“-Besuch

      In ihrem neuen Fotoband „Heimat“ setzt sich die Fotografin Ellen von Unwerth auf eigenwillige, schräge Weise mit ihren bayrischen Wurzeln auseinander. Da posieren Models in aufreizenden Dirndln und rot geschminkten Lippen im Kuhstall beim Melken und wälzen sich mit stämmigen Burschen in Lederhosen im Heu. „Metropolis“ trifft die in Kaufbeuren und München aufgewachsene Modefotografin in ihrer Wahlheimat Paris.

      • „Enrichissement“ – Anreicherung

      Die Soziologen Luc Boltanski und Arnaud Esquerre haben mit ihrem gerade in Frankreich erschienenen Buch „Enrichissement“ einen Meilenstein der Kapitalismuskritik geschrieben, die auch die politische Debatte befeuern wird. Anreicherungsökonomie bedeutet, dass Objekte, wie beispielsweise Gemälde und Immobilien, mit Geschichten über Vergangenes aufgeladen werden und somit ihre Bedeutung und ihren Wert steigern.

      • Die französische documenta 14 Teilnehmerin Phia Ménard

      Die Künstlerin Phia Ménard inszeniert mit ihrer 1998 gegründeten Compagnie Non Nova Performances, die mit den Mythen einer patriarchalen Gesellschaft spielen. Geschlechterrollen faszinieren die Künstlerin: Phia Ménard wurde als Mann geboren, lebte jahrelang als Transvestit bis aus dem Mann Philippe die Frau Phia wurde. „Metropolis“ trifft die Künstlerin in Nantes bei den Vorbereitungen zu ihrem Projekt für die documenta 14.

      Neueste Filme und Bücher, Aktuelles aus Musik, Theater und Tanz präsentiert ARTE jede Woche in "Metropolis".

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      Sonntag, 09.04.17
      16:45 - 17:30 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

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