Themen u.a.:
Moderation: Vivian Perkovic
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Von Princess Nokia und Cardi B über Hayiti und SXTN bis Mavi Phoenix oder Sookee: 2017 war ein großes Jahr für Frauen in der HipHop-Szene. Immer mehr junge Künstlerinnen inszenieren sich mit wütenden oder feministischen Parolen in Straßenmilieus. Sie werden gehört, liefern den Soundtrack zur #MeToo-Debatte. Während einige Rapperinnen ihre politischen Botschaften in den Vordergrund stellen, greifen andere zu altbekannten, von Männern vorgelebten Formeln der Sexualisierung - HipHop-Klischees über Männer als Pimps und Frauen als willige Bitches. Reicht es, die bislang männlich besetzten Positionen für sich zu reklamieren und das dualistisches Geschlechterverständnis einfach umzumünzen? Oder muss weiblicher HipHop mehr leisten? Mit diesen Fragen wird HipHop zu einem prädestinierten Genre für die Suche nach einem zeitgemäßen Frauenbild. Ein differenzierter Blick aus der Szene auf die aktuelle Girlboss-Kultur.
Im Vorwort zu "Das andere Geschlecht" schreibt Simone de Beauvoir: "Ich habe lange gezögert, ein Buch über die Frau zu schreiben. Das Thema ist ärgerlich, besonders für die Frauen; außerdem ist es nicht neu. Im Streit um den Feminismus ist schon viel Tinte geflossen." Dieses Unbehagen gab es vor und aber auch jetzt während der #MeToo-Debatte. Woher kommt das? Wir sprechen mit Julia Korbik über Simone de Beauvoir.
Über Machtmissbrauch reden - das hat die #MeToo-Debatte groß gemacht. Wir wollten zuhören, wollten etwas erfahren über den Machtmissbrauch an Theatern im deutschsprachigen Raum. Vor die Kamera wollen da aber nur wenige.
Die renommierte 54-jährige britische Bildhauerin ist bekannt durch ihre skulpturalen "Umkehrungen" von Häusern, Räumen und Gegenständen aus Beton, Harz, Gummi und Fiberglas. Ab dem 7. März zeigt sie erstmals in Österreich eine umfassende Werkschau im Belvedere21. Whiteread war die erste Frau, die den renommierten Turner-Preis erhielt. In Österreich ist sie durch das Holocaust-Mahnmal am Wiener Judenplatz bekannt geworden. Die interviewscheue Künstlerin aus London präsentiert in der Ausstellung rund 70 ihrer zentralen skulpturalen Arbeiten. Auf Papierarbeiten wurde verzichtet.
Der größte Wunsch von "Trennungskindern" ist, dass ihre Eltern wieder miteinander reden. Die Berliner Filmemacherin Carlotta Kittel hat das in ihrem eigenen Leben und für ihre Doku "Er Sie Ich" geschafft - mit einem Trick.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat."Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024