In der Saison 2015/16 feierte das Orchestre national de Lille gleich zwei bedeutende Jubiläen: das 40-jährige Bestehen des Orchesters und den 80. Geburtstag des Gründers und musikalischen Leiters, Jean-Claude Casadesus. Anlässlich dieser Jubiläen wurde ein Wochenendprogramm zusammengestellt, das sich dem Lieblingskomponisten des Orchesters und des Maestros widmete: Gustav Mahler. ARTE zeigt die Aufführung der zweiten Symphonie, auch bekannt als „Auferstehungssymphonie“. Mit dabei: der Tschechische Philharmonische Chor Brünn.
In der Saison 2015/16 feierte das Orchestre national de Lille gleich zwei bedeutende Jubiläen: das 40-jährige Bestehen des Orchesters und den 80. Geburtstag des Gründers und musikalischen Leiters, Jean-Claude Casadesus. Anlässlich dieser Jubiläen wurde ein Wochenendprogramm zusammengestellt, das sich dem Lieblingskomponisten des Orchesters und des Maestros widmete: Gustav Mahler. ARTE zeigt die Aufführung der zweiten Symphonie, auch bekannt als „Auferstehungssymphonie“. Mit dabei: der Tschechische Philharmonische Chor Brünn.
Stab und Besetzung
Choeur Philarmonique Tchèque de Brno, Orchestre National de Lille | |
Laurent Colin | |
Gustav Mahler | |
Jean-Claude Casadesus | |
ARTE F |
In der Saison 2015/16 feierte das Orchestre national de Lille gleich zwei bedeutende Jubiläen: das 40-jährige Bestehen des Orchesters und den 80. Geburtstag des Gründers und musikalischen Leiters, Jean-Claude Casadesus. Für diesen festlichen Anlass wurde eigens ein komplettes Wochenendprogramm geplant, in dessen Mittelpunkt der Lieblingskomponist des Orchesters und des Maestros steht: Gustav Mahler. ARTE zeigt die Aufführung von Mahlers zweiter Symphonie, die auch als „Auferstehungssymphonie“ bekannt ist. Es singt der Tschechische Philharmonische Chor Brünn unter der Leitung von Petr Fiala. Die in der Ukraine geborene Sopranistin Olena Tokar und die österreichische Mezzosopranistin Hermine Haselböck übernahmen die Soloparts. Das von Jean-Claude Casadesus gegründete Orchestre national de Lille gab sein erstes Konzert im Januar 1976, mit der Cellisten-Legende Mstislaw Rostropowitsch als Solisten. Seitdem hat es sich unter Führung seines visionären Leiters zu einem Orchester entwickelt, das nicht nur auf nationaler Ebene musikalische Maßstäbe setzt und hervorragende Qualität mit größter Nähe zum Publikum verbindet. Jedes Jahr tritt das Orchester in seinem Konzertsaal in Lille auf. Die Stadt Lille liegt im Norden Frankreichs, an der Grenze zu Belgien und ist die Hauptstadt der Region Nord-Pas-de-Calais-Picardie. Der Konzertsaal befindet sich inmitten des Gebäudekomplexes Nouveau Siècle.
Jean-Claude Casadesus gehört einer der bekanntesten Künstlerfamilien Frankreichs an. Seine Mutter Gisèle Casadesus ist eine bekannte Schauspielerin, sein Großonkel, der Pianist Robert Casadesus, arbeitete mit Maurice Ravel zusammen und spielte als Erster die gesamten Klavierwerke Ravels auf Schallplatte ein. Der Gründer des Orchestre national de Lille will trotz seines Alters seinem Orchester weiterhin die Treue halten, solange es noch keinen würdigen Nachfolger gibt. In einem Interview mit der französischen Nachrichtenagentur AFP versicherte er: „Es hat mich niemand gebeten zu gehen! Ich bin bestens in Form und dirigiere in der ganzen Welt. Das Haus floriert, und der neue Konzertsaal hat eine wunderbare Akustik. Der neue musikalische Leiter wird im Laufe des Jahres 2016 ernannt.“ Der Chefdirigent des Orchesters widmete das Konzert den Opfern der Anschläge von Paris, die sich kurz vor der Aufzeichnung im November 2015 ereignet hatten. Die Sendung ist auch im Internet auf ARTE Concert zu sehen: concert.arte.tv
Musik: Choeur Philarmonique Tchèque de Brno, Orchestre National de Lille
Regie: Laurent Colin
Komponist: Gustav Mahler
Dirigent: Jean-Claude Casadesus
Produzent: ARTE F
Darsteller: Choeur Philarmonique Tchèque de Brno, Orchestre National de Lille
Darsteller: Laurent Colin
Darsteller: Gustav Mahler
Darsteller: Jean-Claude Casadesus
Darsteller: ARTE F
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024