• 10.04.2017
      02:35 Uhr
      Alexandre Tharaud spielt Bachs Goldberg-Variationen Musik Frankreich 2015 | arte
       

      Für Michael Hanekes vielfach preisgekrönten Film „Liebe“ spielte er Schubert-Stücke ein: Alexandre Tharaud, französischer Weltklassepianist und zweifacher Echo-Klassik-Preisträger. Für ARTE interpretiert er Bachs Goldberg-Variationen. Der Regisseur Stéphan Aubé und Kameramann Madjid Hakimi haben das Konzert fürs Fernsehen aufgezeichnet. Die außergewöhnliche Bildsprache bringt den Charakter jeder einzelnen Variation zur Geltung und wahrt zugleich die Einheit der Partitur aus dem Jahr 1741.

      Nacht von Sonntag auf Montag, 10.04.17
      02:35 - 03:40 Uhr (65 Min.)
      65 Min.
      HD-TV Stereo

      Für Michael Hanekes vielfach preisgekrönten Film „Liebe“ spielte er Schubert-Stücke ein: Alexandre Tharaud, französischer Weltklassepianist und zweifacher Echo-Klassik-Preisträger. Für ARTE interpretiert er Bachs Goldberg-Variationen. Der Regisseur Stéphan Aubé und Kameramann Madjid Hakimi haben das Konzert fürs Fernsehen aufgezeichnet. Die außergewöhnliche Bildsprache bringt den Charakter jeder einzelnen Variation zur Geltung und wahrt zugleich die Einheit der Partitur aus dem Jahr 1741.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Stéphan Aubé
      Musik Alexandre Tharaud
      Produktion ARTE F

      Alexandre Tharaud stellt sich einer der großen Herausforderungen des pianistischen Repertoires: Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen. Bereits 2012 bewies Tharaud sein Interesse für Film, als er in Michael Hanekes „Liebe“, der unter anderem mit der Goldenen Palme in Cannes bedacht wurde, den Pianisten Alexandre spielte. Gemeinsam mit Regisseur Stéphan Aubé und Kameramann Madjid Hakimi hat er nun die Interpretation des legendären Klavierwerkes von Bach eigens fürs Fernsehen eingespielt.

      Die Aufzeichnung bringt den Charakter jeder einzelnen Variation zur Geltung und wahrt zugleich die Einheit der Partitur. Bach komponierte die Goldberg-Variationen 1741 ursprünglich für das barocke Cembalo mit zwei Manualen. Sie verdanken ihren Namen dem Bach-Schüler Johann Gottlieb Goldberg, der im Dienst des musikliebenden Grafen Hermann Carl von Keyserlingk stand. Bach soll die Variationen geschrieben haben, damit Goldberg sie dem an Schlaflosigkeit leidenden Grafen zur Beruhigung vorspielen konnte.

      Auf ein Konzert bereite er sich vor wie auf ein Rendezvous, sagte er 2014 in einem Interview: Der Franzose Alexandre Tharaud, geboren am 9. Dezember 1968, gilt als einer der führenden Pianisten weltweit. Er hatte ab dem fünften Lebensjahr Klavierunterricht und studierte am Pariser Konservatorium. 2011 wurde er einem breiten Publikum bekannt, als seine Einspielung von Sonaten des Komponisten Domenico Scarlatti mit einem Echo Klassik ausgezeichnet wurde. 2013 erhielt er den Preis erneut - dieses Mal den Klassik-ohne-Grenzen-Preis für sein Album „Swinging Paris“. Die Einspielung der Goldberg-Variationen erschien 2015 auf CD.

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      Nacht von Sonntag auf Montag, 10.04.17
      02:35 - 03:40 Uhr (65 Min.)
      65 Min.
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