• 31.03.2024
      18:30 Uhr
      Schätze der Welt - Erbe der Menschheit Paestum und Velia (Italien) - "Was steht und nicht vergeht" | ARD alpha
       

      Das antike Griechenland beschränkte sich nicht auf die Ägäis, sondern griff weit nach Westen aus, und einige der bedeutendsten griechischen Städte lagen in Unteritalien.
      Zu ihnen gehört Paestum, das um 500 v. Chr. gegründet wurde. Seine drei großen Tempel sind in beeindruckenden Ruinen erhalten geblieben und wurden im 18. Jh. wiederentdeckt. Den Einfluss Paestums auf das europäische Stil- und Formempfinden kann man wohl kaum überschätzen. Kaum fünfzig Kilometer südlich von Paestum liegt Velia/Elea, ebenfalls eine griechische Stadt.

      Sonntag, 31.03.24
      18:30 - 18:45 Uhr (15 Min.)
      15 Min.
      Stereo

      Das antike Griechenland beschränkte sich nicht auf die Ägäis, sondern griff weit nach Westen aus, und einige der bedeutendsten griechischen Städte lagen in Unteritalien.
      Zu ihnen gehört Paestum, das um 500 v. Chr. gegründet wurde. Seine drei großen Tempel sind in beeindruckenden Ruinen erhalten geblieben und wurden im 18. Jh. wiederentdeckt. Den Einfluss Paestums auf das europäische Stil- und Formempfinden kann man wohl kaum überschätzen. Kaum fünfzig Kilometer südlich von Paestum liegt Velia/Elea, ebenfalls eine griechische Stadt.

       

      Stab und Besetzung

      Autor Andreas Christoph Schmidt

      Das antike Griechenland beschränkte sich nicht auf die Ägäis, sondern griff weit nach Westen aus, und einige der bedeutendsten griechischen Städte lagen in Unteritalien. Zu ihnen gehört Paestum, das um 500 v. Chr. gegründet wurde.

      Seine drei großen Tempel sind in beeindruckenden Ruinen erhalten geblieben und wurden im 18. Jh. wiederentdeckt. Den Einfluss Paestums auf das europäische Stil- und Formempfinden kann man wohl kaum überschätzen. Kaum fünfzig Kilometer südlich von Paestum liegt Velia/Elea, ebenfalls eine griechische Stadt. Hier steht kein einziger Tempel mehr, außer einem mächtigen Stadttor ist alles zerstört, was die Griechen und später die Römer bauten.

      Die Philosophen aller Jahrhunderte wussten nicht, wo Elea lag, aber sie wussten, was Elea war: Der Ort, an dem die philosophische Schule der Eleaten beheimatet war. Ihr Gründer hieß Parmenides. Bis heute beschäftigt sich die Philosophie mit diesem großen Denker. Und auch die Naturwissenschaften, die sich erst im Versuch entwickelten, Parmenides zu widerlegen, sind immer noch nicht über ihn hinweg. Unter den wenigen Büsten, die Archäologen hier ausgruben, ist auch eine des Parmenides.

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