• 16.04.2017
      13:00 Uhr
      Schätze der Welt - Erbe der Menschheit Timbuktu, Mali - Der Weg ist das Ziel | ARD alpha
       

      Timbuktu - ein Klang, ein Name, der für die verschiedensten Vorstellungen und Hoffnungen steht, die man sich von einem Ort machen kann. Mehr eine Fata Morgana für die vorbeiziehenden Karawanen aus der Sahara als eine reale Stadt. Eine Stadt in der Wüste und scheinbar aus Sand gebaut. Die Lehm-Moscheen bestimmen immer noch das Stadtbild, wenn nicht Sandstürme alles begraben.

      Sonntag, 16.04.17
      13:00 - 13:15 Uhr (15 Min.)
      15 Min.
      Stereo

      Timbuktu - ein Klang, ein Name, der für die verschiedensten Vorstellungen und Hoffnungen steht, die man sich von einem Ort machen kann. Mehr eine Fata Morgana für die vorbeiziehenden Karawanen aus der Sahara als eine reale Stadt. Eine Stadt in der Wüste und scheinbar aus Sand gebaut. Die Lehm-Moscheen bestimmen immer noch das Stadtbild, wenn nicht Sandstürme alles begraben.

       

      Timbuktu - ein Klang, ein Name, der für die verschiedensten Vorstellungen und Hoffnungen steht, die man sich von einem Ort machen kann. Mehr eine Fata Morgana für die vorbeiziehenden Karawanen aus der Sahara als eine reale Stadt. Zentrum islamischer Gelehrsamkeit - so zumindest stellte sich Timbuktu den Menschen des 19. Jahrhunderts dar, als nach Timbuktu zu gelangen noch ein gefährliches Abenteuer war. Einer, der diesen mythischen Ort in die Realität holte, war Heinrich Barth. Zwei Jahre lebte der deutsche Afrikaforscher in der Stadt, beschrieb die Leute in dem riesigen Haufen von Lehmwürfeln, die uralten Moscheen - ebenfalls aus Lehm und heute der Grund, dass Timbuktu Welterbe ist.

      Seit dieser Zeit hat sich in Timbuktu äußerlich nicht viel geändert. Eine Stadt in der Wüste und scheinbar aus Sand gebaut. Die Bewohner beleben das allgemeine Lehmbraun mit ihrer bunten Kleidung. Die Nahrungsmittel werden über hunderte Kilometer auf dem Niger herbeigeschifft, und es ist nach wie vor ein Abenteuer, nach Timbuktu zu gelangen.

      Die Lehm-Moscheen bestimmen immer noch das Stadtbild, wenn nicht Sandstürme alles begraben. Die islamische Universität hat allerdings nicht mehr die Bedeutung früherer Jahrhunderte, und heute ist man stolz auf den ungläubigen Forscher Heinrich Barth, der die traumhafte Stadt der realen Welt öffnete.

      Die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt schützt die UNESCO seit 1972 als "Erbe der Menschheit". Die Fernsehreihe "Schätze der Welt" erzählt von diesen Orten in eindrucksvollen Bildern.

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      Sonntag, 16.04.17
      13:00 - 13:15 Uhr (15 Min.)
      15 Min.
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