• 29.11.2017
      22:00 Uhr
      Tatort: Wie einst Lilly Fernsehfilm Deutschland 2010 | hr-fernsehen
       

      Beim LKA-Ermittler Felix Murot wird ein Tumor im Hirn entdeckt. Murot lehnt eine Bestrahlung ab, nimmt Tabletten und verdrängt. Da führt ihn ein Fall an die Stätte seiner Kindheit zurück: an den Edersee. Ein Mann, erschossen in einem Ruderboot mit einer Waffe aus dem Umfeld der RAF. Die Polizei vor Ort geht von Selbstmord aus. Murot jedoch glaubt an Mord. Das Opfer war Journalist und angeblich einer brisanten Story auf der Spur. Murots Wahrnehmung wird schärfer, er sieht sonderbare Dinge. Es scheint, als würde der Tumor Teile seines Gehirns extrem sensibilisieren. So werden seine Ermittlungen zu einem Trip zwischen Tod und Leben.

      Mittwoch, 29.11.17
      22:00 - 23:30 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Beim LKA-Ermittler Felix Murot wird ein Tumor im Hirn entdeckt. Murot lehnt eine Bestrahlung ab, nimmt Tabletten und verdrängt. Da führt ihn ein Fall an die Stätte seiner Kindheit zurück: an den Edersee. Ein Mann, erschossen in einem Ruderboot mit einer Waffe aus dem Umfeld der RAF. Die Polizei vor Ort geht von Selbstmord aus. Murot jedoch glaubt an Mord. Das Opfer war Journalist und angeblich einer brisanten Story auf der Spur. Murots Wahrnehmung wird schärfer, er sieht sonderbare Dinge. Es scheint, als würde der Tumor Teile seines Gehirns extrem sensibilisieren. So werden seine Ermittlungen zu einem Trip zwischen Tod und Leben.

       

      Stab und Besetzung

      Felix Murot Ulrich Tukur
      Jana Maitner Martina Gedeck
      Magda Waechter Barbara Philipp
      Kirsten Vegener Fritzi Haberlandt
      Paul Krafft Vadim Glowna
      Matz Roloff Lars Rudolf
      Alfred Thönnies Martin Brambach
      Jenny Döhring Friederike Linke
      Brauer Holger Handtke
      Regie Achim von Borries
      Drehbuch Christian Jeltsch
      Musik Bertram Denzel
      Kamera Bernd Fischer

      Der LKA-Ermittler Felix Murot lebt allein, ein ewiger Junggeselle, der die Frau, die zu ihm passt, weder gesucht noch gefunden hat. Er kleidet sich gut, hat aber nur einen Anzug, den er immer trägt, und wechselt höchstens mal die Hemden.

      Seine ruppige, manchmal zynische Art ist nicht jedermanns Sache, obwohl er dabei durchaus komisch sein kann. Er besitzt eine charmante, helle und eine düstere, unangenehme Seite. Seine einzige Vertraute beim LKA ist seine Sekretärin Magda Wächter, die ihm mit ihrem bärbeißigen Charme immer wieder den Rücken freihält.

      Murot hat häufig Kopfschmerzen, und bei einer Routineuntersuchung wird ein Tumor im Hirn entdeckt. Die Ärzte können nicht sagen, ob er ruht oder sich entwickeln wird. Murot lehnt eine Bestrahlung ab und nimmt Tabletten, er hat Angst und verdrängt.

      Ausgerechnet in dieser Gemütslage führt ihn ein Fall an die Stätte seiner Kindheit zurück: an den Edersee. Ein Mann, erschossen in einem Ruderboot - daneben eine Waffe, die aus dem Umfeld der RAF stammt. Die Ermittlungen der Polizei vor Ort sind schon abgeschlossen, man geht von Selbstmord aus. Murot glaubt jedoch nicht an diese Theorie und mietet sich in der kleinen Pension am See ein, in der der Tote vor seinem Ableben logiert hat.

      Je mehr er sich mit dem Fall befasst, desto stärker wird seine Gewissheit, dass der Mann ermordet worden ist. Das Opfer war Journalist und angeblich einer brisanten Story auf der Spur. Zudem erinnert Murot die Pensionswirtin Jana Maitner an seine Jugendliebe Lilly, von der er einst getrennt wurde und die ihn seitdem nicht mehr losgelassen hat.

      Seine Wahrnehmung wird schärfer, er sieht Dinge, die sich ihm früher entzogen haben und die normale Menschen vielleicht gar nicht verstehen können. Es scheint, als würde der Tumor Teile seines Gehirns extrem sensibilisieren. So werden seine Ermittlungen zu einem Trip, der ihn auf eine Reise zwischen Tag und Traum, zwischen Tod und Leben schickt.

      Bei seinem Einsatz in „Wie einst Lilly" führen die Ermittlungen Ulrich Tukur alias LKA-Ermittler Felix Murot ins Nordhessische und zu einem Mord, der scheinbar im Zusammenhang mit der RAF steht. Das Drehbuch zu dem Film stammt von Christian Jeltsch, Regie führte Achim von Borries.

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      22:00 - 23:30 Uhr (90 Min.)
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